Warum geht mein 1Zylinder 2Takt Moped immer aus?
Hallo zusammen,
mein 1 Zylinder 2Takt Moped mit 50ccm geht immer aus. Es ist schon schwer es an zu bekommen und wenn es dann an ist, kann man zwar 100m-200m fahren doch dann fängt es an, das Gas nicht mehr richtig anzunehmen und der Motor Sound wird stumm und sie wirgt ab. Ab dem Moment bekommt man sie so gut wie gar nicht mehr an(Sowohl mit als auch ohne Schock). Wenn man dann 5 bis 10 mal versucht sie anzutreten, ist die Zündkerze direkt nass. Außerdem kommt beim treten Qualm aus dem Auspuff und eine Flüssigkeit, welche aussieht wie Öl. Mischverhältnis zum Benzin ist 50:1. Das Moped hat keine Schaltung!
Wäre wirklich sehr dankbar über eine Antwort. ;)
Viele Grüße aus Düsseldorf
4 Antworten
Wenn sie einmal gelaufen ist, solltest Du den Choke auch nicht mehr nutzen. Sonst wird das Gemisch zu fett. Dann maximal noch ein-zweimal Gas geben beim Ankicken. Sonst bekommt sie definitiv zuviel Sprit in die Brennkammer.
Auf jeden Fall solltest Du herausbekommen, welcher Vergasertyp verbaut ist und ihn anhand eines Videos oder einer Anleitung in eine gewisse Grundeinstellung bekommen, um den Motor wenigstens dauerhaft zum Laufen zu bringen. Danach kommt die Feineinstellung bzgl. Standgas. Die schlechte Gasannahme kann durch einen falschen Schwimmerstand kommen.
Schreibe Du doch was Du machst. Hast Du ein Anlasser? Ein Kickstarter? Beim Kickstarter könntest Du zu langsam sein :-)
Warum fährst Du dann????????????? Motoren können im kalten Zustand und im warmen ein völliges Verhalten entwickeln. Angenommen der Vergaser ist zu fett eingestellt, dann erstickst Du quasi die Verbrennung. Das könnte den rauch erklären - unverbrannter Sprit. Wenn der Vergaser leer ist, verhungert die Verbrennung und geht aus, Starte den Motor an einer Stelle wo Du andere Leute nicht durch Lärm stören würdest. Schraube die Kerze heraus, trockne die Kerze an den Elektroden. Die Verbrennung sagt Dir der Belag an den Elektroden. Man nennt es Rehbraun, es ist hell und eher beige, die optimale Verbrennung.
Ich würde die Kerze trocknen. Die Kerze mal draußen lassen und mal kurz starten, das der Motor die Kompression nicht überwinden muß. Das könnte die Spritzufuhr befreien. Dann wieder reinschrauben. Man dreht die Kerze immer per Hand in den zylinderkopf erst falsch herum um am Gewindeanfang zu sein und dreht dann rechts herum um das Gewinde ,,greifen'' zu lassen, einige Gewindegänge - eine Umdrehung mindestens und dann mit der Hand bis zum Anschlag und dann erst den Kerzenschlüssel/Nuß. Man könnte sonst das Gewinde beschädigen,.
Und dann starten versuchen Läuft der Motor NICHJT losfahren, sondern im Stand quasi warm laufen lassen. Das Gemisch optimiert sich, die ,,Hardware'' wird wieder optimal genutzt. Im Stand Gas geben ob er dann ausgehen würde. Dann erst kurz fahren. Und dann Motor aus. Dann starten um kalten und warmes Verhalten unterscheiden zu können.
Entweder machst Du was falsch oder der Motor, nennt sich Ursachenforschung :-))))))
Hallo
Die ist sicher viel zu fett eingestellt, daher geht sie an wenn sie kalt ist.
Choke ist vermutlich undicht und fettet noch mehr?
Auspuff total zu?
Grüße
Hallo
Ernsthaft?
Schau Dir mal Deine Frage an, sollen wir jetzt alles erraten?
Typ, Baujahr, km Stand, was wurde schon gebastelt, Alter Zündkerzen, Luftfilter
Ein Vergaser hat i.d.R. zwei Schrauben, um ihn einzustellen. Eine Leerlauf-Luftregulierungsschraube und eine Gasschieber-Anstellschraube. Nun müsstest Du mal Deinen Vergasertyp selbst ermitteln und im Netz nach passenden Anleitungen googeln. Vergaser sind eine ganz spezielle Spezies. Da kann auch ein etwas falsch eingestellter Schwimmer bei der Gasannahme Probleme bereiten. Oder verstopfte Düsen.
Hallo der hat aber auch eine Vergasernadel, zu hoch zu niedrig, gebrochen, Dichtung vom Choke defekt, Seilzüge kein Spiel zu straff,
Hier sind wir bei Rate mal.
Grüße
Grundsätzlich korrekt. Aber in einem Kommentar erwähnte er:
aber Vergaser hatten wir eigentlich schon gereinigt
Daraus hatte ich geschlussfolgert, dass zumindest Defekte auszuschließen sind. Aber Du hast Recht.
Ja, ohne zu sehen rätseln wir ja nur, ein Rat ist sehr schwierig, auch eine Reinigung hilft nicht wenn beim N16 die Nadel in der 4.Kerbe ist, und die Dichtung vom Choke stark eingedrückt ist, wieviel Spiel hat der Gaszug, choke Zug oder Hebel?
So fertig aus Ende
Das macht der Schwimmer über die Drosselklappe und die Drosselklasse öffnest oder schließt sie mit dem Gashebel/Bowdenzug. An dem Gashebel am Vergaser ist eine Feder (Rückholfeder :-))))) )
Wenn der Motor vorher lief nichts am Vergaser drehen. Man kann das ,,Standgas'' verändern mit einer Schraube. Sie liegt oft einsam am Vergaser und man erkennt sie sofort. Sie ist in einer als Säule. Nicht daran drehen!!! Sonst wird die Fehlersuche k o m p l i z i e r t!!! Die Standgasschraube dreht man nur, wenn der Motor im warmen Zustand läuft!!!
Und die Menge über den Choke. Um den Choke und seine Funktion zu verstehen half mir mein Einser-Polo zu fahren. Und ich glaube der Einser Derby hatte auch einen. Im Winter zog man ihn. Startete den Motor. Ist man dann etwa 5 Minuten gefahren schon man den Chok über ein Art Propellerflugzeug Gasstange herein und wenn der Motor besser lief wiederholte man das dann mehrmals bis der Choke ganz drin/ausgeschaltet war. Der Choke ist quasi eine Verbrennungsoptimierung im kalten Zustand. Wenn Du ihn zu oft oder zu lange nutzt schadest Du der Zündflamme. Wie bei nassen Brennholz. Je nasser, desto seltener das Lagerfeuer :-))
Und es ist kein Fett. Sondern eher der Mensch ist zu fett oder zu mager. Es ist kein echtes Fett drin. Sondern eher beschreibt fett viel oder wenig Sprit zur Verbrennung oder besser ausgedrückt viel oder wenig Sprirt zur Luft-Gas-Gemisch Bildung durch den Vergaser. Also Fett wäre was zum schmieren, aber das ist nicht enthalten - fett ist eine Eigenschaft und /kein/ Gegenstand den man anfassen könnte.
Ich denke er versteht die optimale Vorraussetzung noch nicht ein Motor zum laufen zu bekommen. Wir brauchen nicht zu raten. Wir erklären es ihm, dann kann er selbst suchen. Der durchhängende Bowdenzüg ist natürlich ein sehr guter Gedanke. Am Vergaser an dem Hebel der Drosselklappe wird die Bowdenzugfixierung zeigen ob der Zug zu viel funktionslosen Weg zurücklegen würde.
Ja wie gereinigt? Von innen oder außen? :-)) Und hat der Vergaser vielleicht einen eigenen Benzinfilter? Früher hatte an eine Art durchsichtiges Fäßchen zwischen dem Benzinschlauch.
Wenn der Motor vorher lief nichts am Vergaser drehen.
Diese Info kommt ungefähr 5 M o n a t e zu spät :-))
Und mal angenommen, er hat den Vergaser von i n n e n gereinigt (so schlau schätze ich den FS schon ein), wir er um eine Feineinstellung über die Schrauben sowieso nicht vorbeikommen.
Nein, er müßte den Luftfilter in der Hand gehabt haben und weil er davon nicht ein Wort geschrieben hat wird er den Vergaser von außen gereinigt haben. Er hätte schreiben müssen; ,,Den Luftfilter haben wir uns angesehen, der war nicht staubig oder dreckig''. Deshalb denke ich es wurde der Vergaser nicht auf Funktion geprüft. (zu 99 % nicht).
Und erst wenn der Motor warm gelaufen ist sollte man am Vergaser drehen. Und dann vielleicht erst nach einer Stunde fahrt, wenn man sich sicher sein kann das es die Mechanik nicht ist. Die Vergaserschrauben ist so ähnlich wie der Kaptän verläßt als letzter das sinkende Schiff.
Mein Einser Polo fuhr /180/ nach Uhr als ich ihn gebraucht kaufte. Zwei mal dadurch Krümmerdichtung durchgebrannt. War mir zu viel. Ich drehte an den _Vergaser-Schrauben und er führ nach Uhr nur noch /140/ . /135/ stand im Fahrzeugschein, deshalb wußte ich er fuhr viel zu schnell.
Nein, er müßte den Luftfilter in der Hand gehabt haben und weil er davon nicht ein Wort geschrieben hat wird er den Vergaser von außen gereinigt haben. Er hätte schreiben müssen; ,,Den Luftfilter haben wir uns angesehen, der war nicht staubig oder dreckig''. Deshalb denke ich es wurde der Vergaser nicht auf Funktion geprüft. (zu 99 % nicht).
Kannst Du Dir natürlich gerne einreden und den FS schlechtmachen (was hier übrigens nicht gerne gesehen wird). Letzten Endes kann Dir das nur der FS beantworten. Ich werde weiterhin behaupten, dass er den Vergaser von innen gereinigt hat, da er das selbst erwähnte:
aber Vergaser hatten wir eigentlich schon gereinigt
Die Erfahrung zeigt, dass der Vergaser bei Einzylindern zu ca. 80% die Probleme macht. Zu 15% ca. die Zündung und auf die letzten 5% fällt der Rest.
Klingt auch danach das er den Choke zu lange benutzt. Aber wenn das Gemisch zu fett ist, für ihn heißt das zu viel Sprit zur Verbrennung.
Früher nahm man Äther oder mal WD40 damit was verbrennen kann. Und genau das macht der Choke das vielleicht mageres Gemisch etwas fetter, somit Menge erhöhen.
Es klingt also auch danach der er selbst was falsch macht. Technik muß man verstehen um sie langlebig nutzen zu können. Da die Kerze nass ist könnte es seine Choke Nutzung sein, sie wäre dann ,,übertrieben''. Oder es ist der Zündfunke. Wenn der Motor aber startete könnte es ein zu großer Elektrodenabstand sein. Von einer Fühlerlehre schrieb er noch nichts. Ein Blatt Papier ist etwa 0,1 mm dick. Also mindestens Sechs Lagen Papier übereinander. Dabei sollten der Elektrodenhaken das Blatt berühren.
Kann vieles sein Vergaser/Luftfilter verdreckt, Falschluft, schlecht Abgestimmt
Es heißt übrigens Choke
Wen man das so einfach sagen kann hätte ich es dir gesagt. Kommt halt draufan wie alt das ding ist oder ob es lange gestanden hat dann tut so eine Vergaser reinigung sicher nicht schlecht einfach alles durchschauen und reinigen
Ist eine DiBlasi R7 also schon was älter und stand auch schon 1 Jahr aber Vergaser hatten wir eigentlich schon gereinigt
Wenn er meint gereinigt worden, sagt das nicht ob die Funktion dabei überprüft wurde. Und wer den Vergaser prüft hält zumindestens auch den Luftfilter in der Hand und von dem schrieb er nichts.
Ihr hatten ihn abgeschraubt und die Funktion geprüft? Das heißt ihr habt den Schwimmer im Vergaser gesehen??? Das könnte man bezweifeln, weil am Vergaser hängt der Luftfilter und den erwähntest Du nicht mal.
Aha, das heißt es lief vorher nicht, sondern jetzt aktuell auch nicht.
Wenn es ein Zweitakter ist, ist es 1:25 oder 1:50 gemischt??? Der Sprit!!! Was habt ihr getankt???
Habt ihr den Sprit selber gemischt? Habt ihr Motoröl verwendet oder Zweitaktöl?
Und wenn der Roller lange stand könnte Wasser im Tank sein - Kondenswasser. Vielleicht habt ihr ein leeren Ersatzkanister und laßt den Sprit komplett ab und füllt neuen rein mit dem richtigen Mißverhältnis. Oder Mischt der Motor selbst mit einem Extra Öltank?
Ich hatte ein Mofa und ein Einser VW Golf mit Vergaser.
Vergaser haben ein Schwimmer der die Spritzufuhr regelt. Und es gibt fast immer ein Benzinfilter. Auf dem Filter ist ein Richtungspfeil. Der Sprit läuft entweder in die richtige Richtung ind eine Art Sack oder eben auf den Sack durch den Sack, Läuft er auf dem Sack, dann ist die fFlterwirkung schneller verstopft.
Die Zündkerzen haben einen Wärmewert, aber der Motor läuft nicht.
Zündkerzen haben einen Elektrodenabstand. Ist er zu groß ist der <funke zu schwach. Ist der Funke zu klein hat die Tündung Probleme. Ich merkte den Elektrodenabstand bei der Kraft. Ich stellte ihn auf 0,4 mm ein und da zog das Mofa schlecht. 0,5 mm ist die Grenze für mich gewesen. 0,5 oder 0,6 waren damals für mich optimal.
Du schreibst nichts über den Benzinhahn. Was passiert, wenn Du es auf Reserve versuchst?
Mit dem Golf sprang er nicht an. Mein damaliger Schwager sagtte es sein der vergaser. Ich auf Schrottplatz einen für 100 DM gekauft. Ich zerlegte mein Vergaser und sah den Schwimmer. In Verbindung mit der Drosselklappe gabs ein Geräusch als man die Luft einzieht und schlürft. Der ADAC kam und es war ein halb hängendes Kabel am Verteiler, innen sitzt der Unterbrecherkontakt. Er befestitige das Kabel, meinte ich solle mir ein neuen Verteilerfinger kaufen. Tat ich und baute ihn ein.
Verbrennung hat nur wenige Ursachen bei einfacher Technik. Beim Zündfunken prüfen legt man die rausgeschraubte Zündkerze auf den Zylinderkopf mit dem Kerzenstecker und läßt den Motor drehen. Aber den Kerzenstecker nicht anfassen :-))))) Zu Zweit kann dann einer sehen wie der Funke leuchtet.
Dann der Sprit. Schlauch vom Vergaser nehmen und in ein Wegwerfglas laufen lassen, ob es schnell läuft. Beim Auto dann Anlasser drehen mit Zündschlüssel. Gucken ob der Sprit sprudelt :-))
Danke aber mittlerweile geht sie gar nicht mehr an und ich weiß echt nicht weiter. Mit dem Vergaser werde ich die Tage aber nochmal gucken. Vielen Dank! ;)