Warum fällt einem Rückwärts einparken leichter, als Vorwärts einparken?

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Das liegt daran, dass die Hinterräder nicht gelenkt sind: Wenn man rückwärts einparkt, muss man nur das Heck an die richtige Stelle bewegen, und vorne fährt das Auto von selbst seitlich in die Parklücke. Beim vorwärts Einparken muss man zuerst um das hinten stehende Auto herumlenken, dann mit dem vorderen Teil weit seitlich über die Endposition hinaus, und dann erst kann man in die richtige Spur einlenken. Das benötigt einfach viel mehr Platz. Vorwärts parke ich deshalb nur dann ein, wenn die Lücke ziemlich groß ist und außerdem Platz auf dem Bürgersteig, um mal kurz darüberzufahren.

ganz einfach: in enge Parklücken KANN man vorwärts gar nicht rein kommen. Gut vorstellen kann man sich das umgekehrt, also wenn man schon drin ist:stell dir vor, du stehst mit dem Auto dicht zwischen zwei anderen und würdest versuchen, rückwärts rauszufahren. Erst stößt du sofort mit den Vorderrädern an den Bordstein, und dann will das Heck einfach nicht raus, weil es eben nicht gelenkt ist. Völlig klar, dass man raus vorwärts fahren muss. Zum perfekten Einparken muss man sich einfach nur merken, wie man fährt, wenn man aus einer Lücke rausfährt - und das dann umgekehrt machen.

Rein technisch betrachtet wird das Auto beim rückwärts fahren zum Hinterachslenker, so wie es z.B. auch Gabelstapler sind. Und Hinterachslenker sind nun mal besser zum engen Rangieren geeignet (genau genommen wurden sie genau dafür gebaut). Die "geometrischen" Zusammenhänge wurden weiter oben ja bereits erläutert.

kauf dir ein Auto wo die Lenkung hinten ist.

Ist bestimmt bei jedermann unterschiedlich doch ich tippe mal das liegt an der Technik des Lenkes, beim Vorwärts fahren ist es nicht so leicht das Heck herrumzubekommen, was wiederrum umgekehrt wäre wenn die Lenkung hinten wäre

Rückwärts läßt sich das Auto besser rangieren, z.B. in eine kurze Parklücke am Straßenrand, aber man sieht halt schlecht nach hinten. Wenn genug Platz ist, läßt es sich vorwärts leichter einparken.