Warum bin ich im Berufsleben so schlecht?
Ich habe ein Fachabitur als spezialisierter Elektrotechniker absolviert und bin jetzt seit einem Jahr im Berufsleben in einem Betrieb für Elektrotechnik.
Auf der Arbeit fühle ich mich nicht mehr richtig wohl, da mir dieser Beruf nicht so liegt, wie mir in den letzten Monaten aufgefallen ist. Mir kommt vor ich bin eher eine Belastung für die Firma als eine Hilfe. Viele Kollegen haben keinen Respekt mehr vor mir da ich laut ihnen nichts wert bin. Ich kann mir Sachen sehr schlecht merken, trotz Spickzettel und bin allgemein ungeschickt bei der Arbeit. Ich muss mir oft anhören, das ich den Beruf wechseln soll und ob ich in der Schule überhaupt was gelernt habe.
Meine Eltern und Freunde raten mir von einem Wechsel ab, da ich dort gut verdiene und es schwer ist heutzutage einen Job zu finden. Bei einem IQ Test kam heraus das ich 115 habe. Warum bin ich dann so dumm auf der Arbeit?
3 Antworten

Ich würde dir auf jeden raten zu wechseln, denn so ein Arbeitsklima ist nicht gut.
Wenn man sich gegenseitig unterstützt und motiviert, macht das nicht nur Spaß, sondern man erreicht auch viel.

So wie es sich anhört, bist du nicht zufrieden mit deinem jetzigen Job. Daher würde dir einen Arbeitgeberwechsel schon nahe legen.
Du kannst dich ja schon mal bewerben und erst dann kündigen, wenn du sicher einen neuen Job hast.

Ist schon etwas her, aber mir geht es genauso. Ich bin staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin. Ich hatte in meiner schulischen Ausbildung nur Einsen und habe gleich in einer Anwaltskanzlei angefangen. Nach zwei Monaten hatte ich Burn-Out, weil ich so dumm war und nichts hinbekommen habe. Alles was ich seither angepackt habe ist schief gegangen. Ich arbeite jetzt im Niedriglohnsektor und mache etwas, was eigentlich jeder hinbekommen sollte und selbst hier bin ich zu langsam und einfach nicht gut genug. Ich bin eigentlich so klug, habe aber eine Ewigkeit für meinen Führerschein gebraucht. Manche Menschen sind eben Theoretiker.