Warum bin ich eine verliererin in dieser welt?

5 Antworten

Du bist keine Verliererin! Wir sind meistens zu uns selbst einfach zu streng. Würdest du einen guten Freund, Bekannten etc. als Verlierer bezeichnen wenn er sich gerade in einer schweren Lebensphase befindet?
Nein!

Wenn du mit deinem Leben unzufrieden bist, kannst du versuchen es in kleinen Dchritten zu verändern. Beginne mit was simplen. Z. B. Kannst du anfangen regelmäßig spazieren zu gehen , erst 10 Min, dann 20 Min,… Bewegung ist wichtig für den Körper und den Verstand.
Du schaffst das!

Bist du das? Ich vermute jetzt mal, dass du nicht in eine Wellblechhütte in Bangladesch oder in eine Lehmhütte in Afrika hineingeboren wurdest, sondern in ein westeuropäisches Land, dass keine absolute Armut kennt und in dem es Bildung, Strom, sauberes Wasser, funktionierende sanitäre Einrichtungen und medizinische Versorgung für jeden gibt. Schon allein deswegen, solltest du dich als Gewinnerin in dieser Welt sehen. Da kann man bei der Lebenslotterie echt schlechtere Lose ziehen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du kein Verlierer bist. Überleg mal, wie gut es dir als Deutscher geht und was für Privilegien du hast. Klar, mag es mal schlechte Zeiten geben, aber die hat jeder Mal und die sind ganz normal. Es kann nicht immer nur gut laufen, aber es geht immer auch wieder bergauf. Mein persönlicher Tipp: Beten. Ich weiß nicht, ob du das schonmal gemacht hast, aber mit Gott über manche Dinge zu reden, kann richtig gut tun - besonders wenn du sonst keinen hast. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mir Gebet und mit Gott über meine Probleme reden sehr geholfen hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Zu wenig Infos, aber generell wird man zum Verlierer, wenn man sich selbst aufgibt. Jeder ist, natürlich nur ein stückweit, seines Glückes Schmied. Man kann vieles aus sich machen, es ist meistens halt nur ein großes Stück Arbeit, ein Marathon.

Das schwierigste ist meistens, den inneren Schweinehund lange genug besiegen zu können, dass aus der neuen Aufgabe, die du dir aussuchst, eine Routine wird.

Primär: Weil Du Dich so siehst!

Sekundär:

  • Weil Du evtl. zu hohe Ansprüche an Dich stellst
  • Weil Du evtl. falsche Prämissen für Dein Leben aufgestellt hast
  • Weil Du evtl. ein geringes oder gar kein Selbstbewusstsein aufweist
  • Weil Du evtl. Dich in eine OIpferrolle begeben hast
  • Weil Du evtl. nichts an Tätigkeiten hast, bei diesen Du Freude empfindest und Dich wohl fühlst und die Dich stärken
  • es gibt einige Gründe, weshalb das letztendlich Primäre aufkommt: Du siehst Dich so!

Reflektiere und analysiere Dich selbst, Deine Vorlieben, Deine Talente und Fähigkeiten, Deine Schwächen und Unlieben, Deine Vorgehensweisen, Deinen eingeschlagenen Weg usw. usf.

Und - falls notwendig (= Wende der Not) - ändere Dich, Dein Denken über Dich, Deine Gedanken zum Leben und der Lebensweise, Deinen Lebensweg, evtl. sogar Deinen Beruf, Deine Gesellschaft (sollte sie Dich stets energetisch herunterziehen) usw. usf...

Man ist selbst des eigenen Glückes Schmied!

Gruß Fantho