Du brauchst wirklich nicht viel. Es gibt verschiedene Stationen, an denen man an den Leidensweg Jesu denkt, Lieder singt, betet usw. Falls du Liedzettel brauchst bekommst du die vor Ort. Das einzige, das du mitnehmen solltest, ist ausreichend warme Kleidung, denn bei dem langen stehen in der Kälte, kann man schon sehr frieren, wenn man nicht wetterentsprechend gekleidet ist

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Anders als alle anderen hier bin ich schon der Meinung, dass es so etwas wie Beschwörungen und Flüche gibt. Es gibt dafür genug Bibelstellen, die diese Praktiken aber auch alle verurteilen:

  • 3. Mose 19,31: Ihr sollt euch nicht an Geisterbeschwörer und Wahrsager wenden; ihr sollt sie nicht aufsuchen, um euch durch sie unrein zu machen. Ich bin der Herr, euer Gott.
  • 1. Korinther 10,20-21: [...] Was sie opfern, das opfern sie Dämonen und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft mit Dämonen habt. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen.

Es gibt auch noch viele weitere Bibelstellen, die aber alle einen ähnlichen Inhalt haben. Es gibt diese Praktiken also auf jeden Fall und in Okkulten Kreisen werden sie auch heute noch praktiziert.

Zu deiner Frage, wie das abläuft: In der Bibel gibt es mehrere Flüche. Jesus hat in Markus 11,12-15 einen Feigenbaum verflucht und dabei kein Ritual oder dergleichen durchgeführt, sondern ihr nur etwas gesagt. Der Unterschied zu heute besteht darin, dass Menschen heute nicht durch die Kraft Gottes, sondern durch die des Bösen - also des Teufels verfluchen. Das ist weitaus gefährlicher und ich rate jedem davon ab das zu tun und außerdem bedarf es dabei mehr als nur Worten. Es gibt heutzutage verschiedene Praktiken, auf die ich jetzt nicht alle eingehen will, aber eine sehr bekannte ist z.B. Voodoo, wo man tatsächlich durch ein Ritual anderen Leuten schaden kann. Wenn man jetzt Angst bekommt, so ein Fluch könnte einen treffen, sollte man einmal in die Bibel schauen. Dort steht zum Beispiel:

  • 4. Mose 23,23: Denn es gibt keine Zauberei gegen Jakob, keine Wahrsagerei gegen Israel.
  • Lukas 10,19: Ich habe euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Macht des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Fazit: Es gibt Flüche und Beschwörungen und um sie durchzuführen bedarf es eines Rituals. Die Kraft dazu kommt aber vom Bösen und deshalb sollte man sich davon dringend fernhalten. Man braucht aber auch keine Angst vor solchen Flüchen zu haben, denn wenn der heilige Geist "in einem wohnt" ist man gewissermaßen immun, weil die Kraft Gottes viel stärker ist als die des Teufels

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Weiß nicht

Wie genau es im Himmel sein wird, können wir nicht wissen und sehen es erst, wenn wir selbst einmal dort sind. Natürlich wäre es schön, dort vielleicht Musik hören zu können, weil wir Musik hören sehr mögen. Doch Jesus hat gesagt, dass es im Himmel unendlich schön sein wird. Du kannst also ruhig träumen, dir den Himmel so schön ausmalen, wie es nur geht und am Ende wird es noch tausendmal schöner sein. Also der Himmel wird dich ganz sicher nicht enttäuschen. Wenn du einmal dort bist, wirst du nie wieder zurück wollen.

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Also wenn du Christ bist, wirst du den Wille Gottes ja eigentlich nicht einfach dein Leben lang ignorieren. Dann würde ich das nicht wirklich als Christsein bezeichnen. Wenn du aber eigentlich weißt, dass es Jesus gibt und dass er dich rettet und für dich gestorben ist, könntest du dich bekehren. Du kannst dein ganzes Leben lang sündigen und gegen den Willen Gottes handeln und wenn du dann stirbst und dich in der letzten Sekunde deines Lebens bekehrst, kannst du in den Himmel kommen. Wichtig ist nur, dass es eben wirklich von Herzen kommt. Christ sein ist nicht nur eine Etikette sondern man sollte es eben auch in deinem Leben - deinem Handeln, dem Umgang mit anderen Menschen usw. sehen

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Also einen Rosenkranz tragen ist an sich nicht schlimm, aber die Gebete zu beten ist als Protestant durchaus problematisch, denn dabei wird unter anderem zu Maria gebetet aber in der evangelischen Kirche wird allein zu Gott und nicht zu Heiligen gebetet

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Es ist richtig, dass Christen und auch die Kirche nicht den Reichtum im Mittelpunkt stehen haben sollten, sondern das Wort Jesu. Jesus hat selbst gesagt, man kann nicht 2 Herren gleichzeitig dienen - dem Geld und Gott. Man sollte sich lieber schätze im Himmel sammeln. Am Anfang des Christentums hat Armut eine große Rolle gespielt. Die Gemeinden haben Armen und Waisen Essen und was sie zum Leben brauchten gegeben. Die ersten Gemeinden lebten in einer Gütergemeinschaft, das heißt, dass sie ihren ganzen Besitzt teilten, sodass keiner unter Armut leiden musste. Und schließlich wurden auch die Apostel aufgefordert ohne viel besitzt loszuziehen. Sie sollten dabei aber nicht in Armut leben, sondern darauf vertrauen, dass Gott sie versorgt (Mat. 10,9-10; Lk. 9,39)

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Gott verabscheut Esoterik tatsächlich. Geister beschwören, Karten legen, Gläser Rücken usw. Funktionieren auch tatsächlich. Allerdings nicht durch die Kraft Gottes, sondern durch die des Bösen - also des Teufels, also dem größten Widersacher Gottes. Es gibt aber auch einige Bibelstellen dazu:

  • 5. Mose 18,10-12: „Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durch Feuer gehen lässt, niemand, der Wahrsagerei treibt, niemand, der Zeichendeuterei betreibt, niemand, der ein Zauberer ist, niemand, der einen Zauberspruch spricht, niemand, der einen Geist oder einen Toten befragt.

Ich rate dir aber dringend davon ab, das selbst auszuprobieren. Es funktioniert wirklich, aber ist höchst gefährlich. Der Teufel stellt dir seine Macht nicht einfach aus Spaß zur Verfügung, sondern weil er dich von dich vom rechten Weg abbringen und am Ende in's Verderben stürzen will. Solltest Du dennoch bereits Erfahrungen damit gemacht haben, empfehle ich, die Bibel zu lesen und vor allem das Gespräch mit einem Pfarrer oder einer anderen geistlichen person, die dir in der Angelegenheit weiterhelfen kann, zu suchen.

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Es ist gut und richtig alles zu hinterfragen. Es wäre sehr naiv, einfach alles so hinzunehmen, wie es in der Bibel steht. Was deine Frage angeht: Es gibt keine Bibelstelle, die Sex außerhalb der Ehe ausdrücklich verbietet. Allerdings gibt es einige Stellen, die das andeuten. Z.B. in Genesis 2,24: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein. Gott hat die Ehe als einen besonderen Bund zwischen 2 Menschen geschaffen. Das "ein Fleisch werden" bedeutet, miteinander zu schlafen. Dass man dabei körperlich "eins wird" ist richtig, aber die Verbindung die zwischen Mann und Frau, wenn sie miteinander schlafen, entsteht, ist nicht rein körperlicher Natur, sondern geht weit darüber hinaus. Doch es ist auch ein Schutz für uns Menschen. Wir sollten unsere Körper nicht leichtfertig an jeden geben, sondern damit bis zur Ehe, also wenn wir uns mit der Partnerwahl sicher sind, warten.

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Das ist wahrscheinlich die Frage, die sich jeder Mensch irgendwann im Leben einmal stellt. Laut Wissenschaft ist es natürlich richtig, dass wir theoretisch alle nur aus Teilchen bestehen. Allerdings hast du schon richtig erkannt, dass wir alle einzigartig sind und jeder etwas hat, das einen ausmacht - die Seele. Ich persönlich glaube nicht alles, was die Wissenschaft behauptet. Dass wir z.B. von einer Affenart abstammen ist nicht beweisen. Es ist richtig, dass das Tier, das dem Menschen am ähnlichsten ist, wohl der Affe ist. Allerdings gibt es von Affen und von Menschen Skelette - von den ganzen Zwischenformen, die es angeblich gegeben hat nicht. Ich glaube, dass der Mensch, genau wie jedes andere Lebewesen, im Laufe der Zeit einfach ein wenig verändert hat. Früher hatten die Menschen ganz andere Lebensstandards und haben sich an diese angepasst. Steinzeitmenschen mussten zum Beispiel viel körperliche Arbeit verrichten und haben häufig in Höhlen gehaust. Daher waren sie eben sehr kräftig und hatten eine leicht gebückte Haltung (wegen der Höhlen). Damit ähnelten sie äußerlich vielleicht einmal Affen, was aber nicht heißt, dass sie auch einer waren. Es ist zwar richtig, dass die DNA des Menschen mit der des Schimpansen zu ca. 98% übereinstimmt. Wenn man sich nun allerdings die DNA von Schweinen anschaut, stellt man fest, dass diese mit der DNA des Menschen auch zu 90% übereinstimmt. Wenn man danach geht, könnten wir also genauso gut von Schweinen abstammen. Zu deiner Frage, was nach dem Tod kommt, kann ich dir natürlich keine Antwort geben, die zu 100% beweisbar ist - das kann keiner. Ich glaube, dass es Gott und entsprechend auch einen Himmel gibt. Ich glaube, dass alle, die Jesus als ihren Retter angenommen haben, einmal in den Himmel kommen werden. Das mag für jemanden, der damit noch nicht so viel zu tun hatte, komisch klingen, aber es gibt eine ganze Reihe von Menschen, die Nahtoderfahrungen hatten und dabei einen kurzen Einblick in den Himmel erlangen konnten. Ein Beispiel wäre das Buch "Den Himmel gibt's echt", in dem ein kleiner Junge einen Nahtoderfahrung hatte und dort z.B. seinen verstorbenen Opa gesehen hat. Später hat er seinen Eltern davon erzählt und er hat seinen Opa zu Lebzeiten nie kennengelernt und konnte überhaupt nicht wissen, wie er aussieht und hat ihn trotzdem auf Fotos wiedererkannt. Es gibt aber auch noch ganz viele andere Berichte dieser Art. Wenn du es jetzt rein logisch betrachtest, könntest du nach der Pascalschen Wette vorgehen. Diese besagt, dass du die Existenz Gottes und des Himmels zwar nicht beweisen kannst, doch rein logisch betrachtet, ist es sinnvoller an Gott zu glauben, denn wenn du an ihn glaubst und am Ende stirbst du und es gibt gar keinen Gott, hast du nichts verloren. Wenn du aber stirbst und es gibt Gott wirklich, kommst du zu Gott und hast eben mehr davon. Natürlich ist die Idee des Glaubens nicht, ihr nur auszuüben, um "auf Nummer sicher zu gehen", doch es regt vielleicht zum Nachdenken an. Ich als Christ kann dir sagen, dass der Glaube dir natürlich die Angst vor dem Tod nehmen kann und du dadurch sicher ein Stück entspannter leben kannst. Aber auch in anderen Situationen kann dir der Glaube helfen. Er gibt deinem Leben einen Sinn und kann dir auch in schweren Zeiten helfen. Gerade in schweren Zeiten, kann man merken, wie der Glaube trägt. Du hast damit vielleicht noch nicht so viele Erfahrungen und dann ist es natürlich etwas schwer vorstellbar, aber ich möchte dich ermutigen, es doch mal zu probieren.

LG

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ja stimme zu

Ich stimme da zu. Du kannst dein ganzes Leben lang hart arbeiten und hast am Ende vielleicht 10 Mio € auf deinem Konto. Und dann? Dann hast du dein ganzes Leben lang nur gearbeitet, konntest dich nie richtig entspannen und stirbst, aber dein Geld bringt dir dann auch nichts mehr. Es ist wichtig, die eigen Zeit richtig zu investieren. Sich um Geld zu kümmern ist wichtig, aber sollte nicht an erster Stelle stehen. Das sagt auch Jesus in Matthäus 6,33: „Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.“

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass du kein Verlierer bist. Überleg mal, wie gut es dir als Deutscher geht und was für Privilegien du hast. Klar, mag es mal schlechte Zeiten geben, aber die hat jeder Mal und die sind ganz normal. Es kann nicht immer nur gut laufen, aber es geht immer auch wieder bergauf. Mein persönlicher Tipp: Beten. Ich weiß nicht, ob du das schonmal gemacht hast, aber mit Gott über manche Dinge zu reden, kann richtig gut tun - besonders wenn du sonst keinen hast. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mir Gebet und mit Gott über meine Probleme reden sehr geholfen hat.

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Ich würde es einfach spielen. Das FSK ist ja auch kein Gesetz sondern nure eine Empfehlung.

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