War Mohammed eurer Meinung nach ein gutes Vorbild?

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Kommt darauf an für wen:

Für Diktatoren, Egomanen, Narzissten, Demagogen und Fanatiker sicher - Für Menschen, die auf friedliches Miteinander, Toleranz, Weisheit und Offenheit aus sind wohl eher nicht!

Nein war er nicht. Natürlich kann man nicht die damalige Zeit mit der heutigen vergleichen, aber er war zu keiner Zeit, ein guter Mensch aus dem simplen Grund, das er unzählige Kriege geführt hat (Islamisten erzählen dann gerne es hätte sich nur um Verteidigungskriege gehandelt, was unwahr ist). Mohammeds Leben ist gut dokumentiert, und dieser Mann war wirklich kein guter Mensch. Abegesehen von seinen zig Angriffskriegen, hat er unzählige Menschen, speziell Juden, köpfen lassen.

Hamad Abdel Samad, Autor, Ägypter, Sohn eines strenggläubigen sunnitischen Imams, war Teil der radikalen Muslimbruderschaft, hat sich allerdings von all dem emanzipiert und sieht heute die Dinge kritisch. Zur Person Mohammed sagt er folgendes:

Ich gehe von einer multiplen Krankheit aus, die aus seiner persönlichen Geschichte resultiert und die die Muslime absorbiert haben. Narzissmus und Paranoia haben ihren Ursprung sehr oft in Minderwertigkeitsgefühlen, Zurückweisungen, Ablehnung. Mohammed ist als Kind oft zurückgewiesen worden. Den Vater kannte er nicht, die Mutter gab ihn weg und starb, als er sechs Jahre alt war. Er hatte keine Leitbilder, kannte keine Liebe, keine Zärtlichkeit, keine Anerkennung. So bildete sich eine Persönlichkeit, die unter Kontrollzwang, Verlustängsten und Paranoia litt. Das erklärt auch, dass Mohammed so viele Frauen geheiratet und sie wie Puppen gesammelt hat.

und auch das ist ganz interessant:

Der IS macht nichts, was Mohammed in seiner Zeit nicht auch getan hat. Er zieht aus den historischen Texten für jede seiner Taten eine religiöse Legitimation. Ob Enthauptungen, Versklavung, Vergewaltigung, Ehe mit Minderjährigen, die Vertreibung von Juden und Christen – für alles lassen sich entweder im Koran oder in den Hadithen (Überlieferungen der Taten und Aussagen Mohammeds) Belege finden.

Für mich ist so ein Mensch kein Vorbild. In gewisser Weise ist er eine tragische historische Figur. Er schien psychisch labil, und glaubte durch Krieg und Gewalt, die fehlende Mutterliebe, die fehlende Anerkennung kompensieren zu können.

Kein Vorbild. Für niemanden.

https://www.welt.de/politik/ausland/article146903739/Mohammed-war-ein-Massenmoerder-und-ein-kranker-Tyrann.html

Hier ein paar islamische Überlieferungen über ihn, mach dir selbst ein Bild:

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Sahih al-Bukhari 5686 / Sahih al-Bukhari 6802 / Sahih Al-Bukhari Band 4 Buch 52 Hadith 227 / Sahih al-Bukhari 1501 / Jami` at-Tirmidhi 72

[...] Stattdessen jedoch ermordeten die Leute den Hirten und stahlen die Kamele. Mohammed schickte ihnen Männer hinterher, und sie wurden rasch ergriffen.
Mohammed befahl, ihnen die Hände und Füße abzuhacken und ihre Augen mit heißen Schürhaken auszustechen. Danach ließ man sie auf den Felsen von Harra verdursten.

Sahih Muslim 3175 / Sahih al-Bukhari 6878

Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, dass es nichts anbetungswürdigeres gibt außer Allah, und dass ich der Gesandte Allahs bin, darf nicht vergossen werden, außer in einem von drei Fällen:
Im Fall der Unzucht durch einen, der geheiratet hat
im Fall der Widervergeltung für Mord
und wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (der Muslime) löst.

Sahih An-Nasa’i, Band 3 Seite 92 Hadith 4074

Al-Hasan berichtete, dass der Prophet Muhammad (s.) sagte:
„Wer seine Religion änderte, den tötet!“
Muhammad Nasir-ud-Din Al-Albani schreibt: „Authentisch (Sahih)“

Sahih al-Bukhari 3017 / Sahih al-Bukhari, Buch 56, Hadith 226 / Sahih al-Bukhari Vol. 4, Buch 52, Hadith 260

"...Ohne Zweifel hätte ich sie getötet, denn der Prophet sagte:
"Wenn jemand (ein Muslim) seine Religion ablegt, töte ihn."

Laut Fatwa (islamisches Rechtsurteil) hat Mohammed auch Um Raman wegen Abfall vom Islam töten lassen, was als "Beweis" für die Rechtmässigkeit der Todesstrafe in dieser Fatwa vorgebracht wird.

Den Hadith in dem er Um Raman töten lässt, kenne ich jedoch (noch) nicht.

Sahih al-Bukhari 2695 / Sahih al-Bukhari Band 3 Buch 49 Hadith 860

Mohammed sagte: „Ich will diesen Streit nach Allahs Gesetz beilegen.
Dein Sohn muss für ein Jahr verbannt werden, und er muss hundertmal gepeitscht werden. [...]
Dann wandte sich Mohammed einem Gefährten zu und sagte: „Unais, nimm die Frau dieses Mannes fest. Sie muss zu Tode gesteinigt werden.“
Daraufhin ging Unais los und steinigte die Frau zu Tode.

Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Hadith 4348 (Abdullah Ibn Abbas) / Sunan an-Nasa'i 4070 / Sunan an-Nasa'i, Buch5, Hadith4075

Der Prophet entdeckte vor seiner Moschee eine getötete Frau.
Er fragte die Betenden, wer sie umgebracht habe. Ein Blinder erhob sich und sagte: "Ich. Sie ist meine Sklavin, und ich habe von ihr zwei Kinder, Perlen gleich.
Doch gestern hat sie dich, Prophet Gottes, beleidigt.
Ich forderte sie auf, dich nicht mehr zu beschimpfen, aber sie wiederholte das Gesagte. Ich konnte das nicht aushalten und habe sie umgebracht."
Mohammed entgegnete: "Das Blut dieser Frau ist zu Recht geflossen!"

Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Hadith 4349 (Ali ibn Abu Talib)

Eine Jüdin pflegte den Propheten zu beleidigen und schlecht über ihn zu reden. Ein Mann würgte (strangulierte) sie, bis sie starb. ​
Der Apostel Allahs erklärte, daß für ihr Blut keine Entschädigung zu zahlen sei.

Sahih al-Bukhari 2229 / Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 432

Als ich mit Mohammed zusammensaß, fragte ich (Abu Said Al-Khudri):
„Mohammed, manchmal bekommen wir weibliche Sklaven als unseren Anteil an der Kriegsbeute. Natürlich sind wir besorgt, dass sie ihren Wert beibehalten (Schwangere Sexsklavinnen waren beim Verkauf weniger Geld wert). Wie denkst du über den Coitus Interruptus?“
Mohammed fragte: „Tut ihr so etwas? Es ist besser, so etwas nicht zu tun. Ob ein Kind geboren wird oder nicht, unterliegt Allahs Willen.“

Sahih al-Bukhari 304 / Sahih al-Bukhari Band 1 Buch 6 Hadith 301 / Sahih al-Bukhari Band 3 Buch 31 Hadith 172

"Ich habe nie jemanden getroffen, dem es mehr an Intelligenz mangelte, oder dessen Unwissenheit über seine Religion so groß war, wie die von Frauen" [...] „Stimmt es etwa nicht, dass das Zeugnis eines Mannes dem Zeugnis zweier Frauen gleichkommt?“ [...] „Das zeigt, dass es Frauen an Intelligenz mangelt. Stimmt es nicht auch, dass Frauen während ihres Menstruationszyklus weder beten noch fasten dürfen?“ [...] „Das zeigt, dass Frauen in ihrer Religion einen Mangel haben.“

Wasa’il-ush-Shi’ah von Al-Hurr Al-Amili, Band 20 Seite 25 Hadith 3

Muhammad Ibn Al-Husain berichtete, dass Muhammad Ibn Ali sagte:
„Der Prophet Muhammad (s.) kam an einer Gruppe von Frauen vorbei und blieb bei ihnen stehen.
Daraufhin sprach er: »O ihr Frauen, ich sah keine Mängel an Vernunft und Religion, welche den Verstand der vernünftigen Leute mehr fernhalten, als bei euch. Ich sah, dass die meisten von euch im Feuer gestraft sind. Nähert euch also Gott so wie es euch möglich ist!«
Eine Frau unter ihnen sprach: »O Gesandter Gottes, was ist der Mangel unserer Religion und Vernunft?«
Er sprach: »Was den Mangel eurer Religion anbelangt, so ist es die Menstruation, die euch trifft, woraufhin jene von euch ihre Blutung hat, wie Gott es will. Weder betet sie noch fastet sie. Was den Mangel eurer Vernunft betrifft, so ist es das Zeugnis. Das Zeugnis der Frau ist die Hälfte vom Zeugnis des Mannes.«“

Und das ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs.