War die DDR demokratisch?
9 Antworten
Ich bin mir ziemlich sicher das sie das nicht war, die DDR wurde unter der führung der Soviet Union zu einem sogenannten Volksstaat, die Soviet Union hat unter dieser Regierung die Meinungsfreiheit und die Demokratie vor allem in Bezug auf die Wahlen stark eingeschränkt, also nein es war eher eine Schein Demokratie, wenn ich falsch liege gerne mit Quellen wieder legen.
Es heist zwar Deutsche Demokratische Republik ( DDR ), aber sie war eine Diktatur und ein Überwachungsstaat. Die DDR war auch das größte Gefängnis der Welt und wer bei einem Fluchtversuch erwischt wurde, der wurde abgeknallt.
Sie hätte mit weiterer Entwicklung (wenn es weniger wirtschaftliche Probleme gegeben hätte) demokratischer werden können.
Ich finde es bezeichnend, wie gewaltarm die DDR (na ja, beginnend ja schon in Ungarn, also nicht nur die DDR), trotz aller technischen gewaltvollen Eingriffsmöglichkeiten beendet wurde. Das spricht meiner Meinung nach für die menschlichen Eigenschaften, die in der DDR gelebt und gelehrt wurden. Sonst wäre das ganz anders ausgegangen. Man lebte doch mehr zusammen, als gegeneinander, (Gefühl des zusammen in einem Boot sitzen) dieses Gefühl dürfte einige wichtige Entscheidungen dieser Zeit beeinflusst haben.
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wird oft nicht als demokratisch im klassischen Sinne angesehen. Obwohl sie den Namen "Demokratische Republik" trug und es Wahlen gab, war das politische System stark von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) dominiert. Die SED hatte die Kontrolle über alle wichtigen politischen Entscheidungen, und es gab keine echte politische Pluralität oder Meinungsfreiheit. Die Wahlen waren in der Regel nicht wettbewerbsfähig, und die Bürger hatten nur begrenzte Möglichkeiten, ihre Stimme zu erheben oder Veränderungen herbeizuführen. Daher wird die DDR häufig als autoritär beschrieben, anstatt als echte Demokratie.
Nein, sonst müsste die "Demokratische Volksrepublik Korea" (Nordkorea) auch eine Demokratie sein. 😄