War das schlimm dass ich still mit dabei saß?
Hey, ich mache zurzeit eine Ausbildung in der Verwaltung und habe gerade Berufsschule. Ich wohne mit meinen Mitazubis in einer Wohngemeinschaft. Ich habe mich letztens mal zu ihnen in die Teeküche gesetzt. Allerdings habe ich kaum was gesagt (nur sehr wenig). Sonst saß ich nur da und habe mitgehört. Findet ihr das man sich so unbeliebt macht? Oder ist das überhaupt nicht schlimm?
5 Antworten
Ich persönlich finde das nicht schlimm, weil ich auch so einer bin.
Aus meiner Erfahrung weiß ich aber, das es eher nicht so gut ankommt. Es kommt natürlich auf die jeweiligen Menschen an wie sie darauf reagieren.
Wenn du immer stumm teilnimmst, könntest du misstrauische Blicke erhalten, einen Freund wirst du so wahrscheinlich nicht gewinnen. Ein Nachbar von mir soll mal gesagt haben: "Wer nichts spricht, hat etwas zu verbergen." Damit deine Kollegen dich kennenlernen, musst du schon reden. Dich von sich aus ansprechen wird vielleicht jemand, wahrscheinlich aber eher nicht.
Das ist schon okay. Achte nur darauf, dass du, wenn man dich direkt anspricht oder etwas fragt, nicht zu einsilbig antwortest. Das könnte tatsächlich beim Gegenüber als abweisend wahrgenommen werden. Aber ansonsten ist es völlig okay, wenn man keine Labertasche ist, aber eben dennoch die Gesellschaft der anderen genießen möchte :).
Bist du evtl. introvertiert oder etwa depressiv veranlagt?
Was bedeutet introvertiert sein? Im Gegensatz zu Extrovertierten wirken introvertierte Menschen eher ruhig, bedacht und ernst. Im Job arbeiten sie lieber konzentriert und für sich allein. Statt sich in den Mittelpunkt zu stellen, nehmen introvertierte Menschen in größeren Gruppen zudem oft die Beobachterrolle ein.
Gruß siola55
Man muss nicht immer was sagen. Kann auch negativ rüberkommen, wenn man sich in Gespräche der anderen einmischt. Die werden dich schon einbeziehen.
was soll daran schlimm sein. wenn du ehr zurückhaltend bist, ist das eben so. besser als blödsinn zu reden