Wan funktioniert nicht richtig?
Moin,
Ich habe vorgestern bei meiner Tante die 300 km weit weg wohnt WLAN eingerichtet und bin gestern wieder abgereist. Jetzt funktioniert es nicht richtig. Sie hat ein Speedport 3 als Router an DSL. Am Router habe ich ein Powerline der ist aber nur dafür da das auf der Terrasse Internet ist, der ist nicht das Problem. Unten im Keller ist eine Fritzbox 7490 als rrapter eingerichtet. Ich weiß aber nicht von wo sie das WLAN bekommt. Sie hat ein tp Link reapter in Wohnzimmer entweder kommt das WLAN daher oder von dem hauptrouter.oben ist auch eine Fritzbox 7490 die hat WLAN von Hauptrouter. Alle haben den selben WLAN Namen und Passwort. Liegt es jetzt daran das die Alle das selbe WLAN Namen und Passwort haben oder an das tp Link Teil weil die häufiger wohl mal andere Netzwerke stören.
2 Antworten
Liegt es jetzt daran das die Alle das selbe WLAN Namen und Passwort haben
Ja, das ist sehr wahrscheinlich das Problem.
Wenn man mehrere WLAN-Zugänge aufbaut, so kann man nur bei meshfähigen Systemen (alle Geräte vom selben Hersteller) identische WLAN-Namen(SSID) + Passworte vergeben. Sind es verschiedene Hersteller, so sollte man verschiedene SSID's vergeben, sonst gibts Probleme wie du bemerkt hast.
Es gibt die Regel "Weniger ist mehr" im WLAN. Das bedeutet jeder zusätzliche WLAN-Repeater ist schädlich für die Stabilität.
Also alle unnötigen WLAN-Repeater außer Betrieb nehmen, dann wird es besser.
Optimal wäre nur das WLAN vom Speedport zu benutzen, diese Konstellation muss dann störungsfrei funktionieren. Dann nur noch tatsächlich erfolgreiche Repeater einschalten. Gibt es dann Ausfälle ist diese Konstellation/Konfiguration schädlich oder falsch.
Insgesamt 4 WLAN-Zugänge ist übertrieben viel, vor allem wenn diese drahtlos als Repeater und nicht kabelgebunden als Accesspoint eingerichtet sind.
Gundsätzliches:
Repeater verstärken niemals das Internet, sie sorgen nur für größere Reichweite um unversorgte Bereiche der Wohnung zu versorgen, und das auf Kosten der Stabilität.
Ohne Repeater ist immer besser, bei Signalstärke 50% (2 von 4 Strichen) ist ein Repeater nicht erforderlich, er stört mehr als er Nutzen bringt.
Fazit:
Überdenke die Anzahl der Repeater und reduzierte diese Anzahl auf das unbedingt nötige. Und verschiedene SSID's bei verschiedenen Herstellern ist Pflicht.
Viel Erfolg!
Das mit mehreren reaptern die Strahlen alle die gleiche Leistung aus die am Router ankommen dafür habe ich gesorgt das mit dem einem WLAN lass ich aber erstmal so bis nächstes Jahr denn dann bekommen die Glasfaser und kaufen sich auch eine Fritzbox
Hallo aha12472,
ich sehe hier ein paar potentielle Ursachen, insbesondere bei so einer komplexen WLAN- und Netzwerkstruktur mit mehreren Routern und Repeatern.
Es ist grundsätzlich richtig, bei mehreren Access Points den gleichen WLAN-Namen (SSID) und das gleiche Passwort zu benutzen, damit sich Geräte nahtlos verbinden können. Allerdings sollten alle Geräte im selben IP-Subnetz sein und es darf nur ein DHCP-Server aktiv sein (normalerweise der Hauptrouter, hier der Speedport Smart 3). Befinden sich die Fritzboxen im Repeater-Modus, müssen diese korrekt konfiguriert sein, damit sie nicht eigenständig DHCP-Adressen vergeben oder ein separates Netzwerk aufspannen.
Fritzbox 7490 im Keller als Repeater: Wichtig ist, wie diese Fritzbox angebunden ist. Ist sie per LAN-Kabel mit dem Speedport verbunden und im Repeater-Modus konfiguriert? Oder ist sie per WLAN als Mesh-Repeater verbunden? Wenn die Fritzbox im Keller selbst ein eigenes Netzwerk aufspannt oder DHCP aktiviert ist, kann das zu Konflikten führen.
Manche Repeater von Drittanbietern (also nicht von AVM wie Fritz) können tatsächlich manchmal zu Störungen oder Verbindungsproblemen führen, vor allem wenn sie keine nahtlose Integration in das Mesh haben. Der TP-Link kann versuchen, ein eigenes Netzwerk aufzuspannen oder sich störend auswirken, wenn er nicht korrekt mit dem Hauptnetzwerk "zusammenarbeitet". Man sollte prüfen, ob der TP-Link Repeater wirklich als reiner Repeater konfiguriert ist (gleiches SSID/Passwort, kein eigenes DHCP) und nicht etwa ein eigenes Subnetz aufspannt.
Also kurz gesagt: Stelle sicher, dass nur der Speedport DHCP aktiviert hat.
Prüfe in den Fritzboxen, ob sie nur als Repeater/Mesh-Clients eingerichtet sind (und DHCP aus).
Testweise den TP-Link Repeater kurzzeitig abschalten und schauen, ob die Verbindung stabiler wird.
Viele Grüße
^Jutta