Wärmepumpen parallel betreiben?
Unsere WP (14Kw Thermisch) ist zu klein - Sie schafft es nicht, wenn es kälter als -5°C ist. Falsch berechnet worden.
Kann man eine 2te (Kleinere 5Kw Thermisch) parallel betreiben?
Wie sieht die Hydraulik aus.
3 Antworten
Wenn die Installation Fachgerecht erfolgt ist müsste der Großteil bereits vorhanden sein.
Die 2te Wärmepumpe bedient dann sowie die erste auch den puffer, ggf 2 Rückschlagventile wenn in den WP keine vorhanden sind.
Da die 2te als spitzenlast Gerät erst später einspringt ist die zusätzliche Puffergröße nicht relevant.
Regelungstechnisch müsste man das Mal schauen.
Nein bloß nicht in Reihe.
In meinem Kopf habe ich einen Plan ja.
Wo die Rückschläge sitzen ist erstmal nicht relevant ob vor oder Rücklauf das ist egal.
Das unterscheidet sich auch von Hersteller zu Hersteller.
Wichtig ist nur dass die strömungsrichtung eingehalten wird und die WP sich nicht gegenseitig durchströmen.
Der umzusetzende hydraulische Anschluss ist ja auch abhängig von dem was schon da ist darauf kann man ja aufbauen.
Es gibt nicht immer nur diese eine Lösung
PS.: Du weißt sicher nicht wonach du suchen sollst.
Hydraulikplan Wärmepumpen Kaskade mit Puffer.
Im Prinzip könntest du 10 oder 20 Wärmepumpen in Einklang bringen.
Interessant wird es regelungstechnisch ob die bestehende eine kaskadenschaltung unterstützt.
Ansonsten wird es ein frickelwerk
Ich habe eine von 14Kw (Monoblock von Blaupunkt selber eingebaut ), ich dachte eine 2te dahinter zu setzten, in Serie, wenn die die Maximale Vorl-Temperatur nicht erreicht wird.
Seriell hebt die 2te kleinere WP die VL Temperatur der ersten größeren an - oder?
Luft-Luft-Wärmepumpen können dieses Problem haben. Soweit mir bekannt ist, versucht man immer, eine zweite Heizmöglichkeit zu schaffen.
Da Du keinen Kamin hast, wäre das z. B. eine elektrische Zusatzheizung, die das noch abdeckt, was die WP nicht schafft. Natürlich würde das enorm Strom kosten, aber es wäre bestimmt sinnvoll, mal zu berechnen, was am Ende teurer ist. Noch eine Zusatz-WP, die sicher nicht ganz billig zu beschaffen und zu integrieren ist oder die relativ preisgünstige Möglichkeit, mit einer elektrischen Heizspirale das Heizungswasser nach Bedarf in der Spitze zu erwärmen.
Wie viele Tage unter -5° hat man normalerweise im Winter? Das kann unterschiedlich, je nach Region sein, aber allzu viele sind es nicht mehr. Wie oft also würde diese Zusatz-Heizmögichkeit gebraucht? Wie viel würde das dann an Strom kosten, wenn es doch mal vorkommt?
Bin Laie.
Würde aber ja sagen, da man bspw. auch wasserführende Etagenholzöfen in den Kreislauf einbinden kann oder die Solaranlage oder andere Heizquellen.
Müsste also gehen mit einer 2ten Pumpe.
Da fragst aber den Fachmann.
Das heist die Rückschlagventile sitzen im Rücklauf einer jeden Wp?
Puffer 800Ltr. Ich dachte seriell als Anhebung - erst die Große - und wenn die die 55° nicht bringt die kleine hinterher.. Hast Du einen Hydraulikplan ?
Ich habe nicht wirklich Erfahrung sondern nur intuitiv diese Lösung.