Wäre eine Spaltgranate dem Drehspaltkeil bei verwachsenem Holz überlegen?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Naja, ich deute mal an: "Mühsam ernährt sich das Eichkatzerl" im Umgang mit stark verwachsenem Holz aus Stamm und Wurzel.

So einen Mist kaufst Du nicht zwei mal...😎

Die echten Krüppelstücke konfektionierst Du dann in Ausnahmefällen nur noch mit einer Kettensäge statt extrem mühsam mit einem Hydraulikspalter ofengerecht.

LG

Silo123 
Fragesteller
 09.09.2023, 17:51

Bis jetzt bin ich an den ganz schlimmen Stücken echt mit der Kettensäge dran, dann bleibt es dabei. Danke! Es ist nicht ALLES so schlimm. Ein großer Teil läßt sich normal spalten. Ein Teil sind echt krumme Scheite geworden. Aber danke, dann weiß ich jetzt Bescheid!.

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Gnurfy  09.09.2023, 18:01
@Silo123

Für eher einfache Verwachsungen in nur 1-2 Richtungen mußt Du den Splatscheit einfach nur richtig "lesen" können zum Ansatz des Spaltkeils eines haushaltsüblichen Hydrospalters.

Bei so echt knorrigen Dingern ähnlich wie ein gordischer Knoten in alle Richtungen ist die Settenkäge im Ausnahmefall die bessere Wahl.

Selbst mit 10-15 Tonnen Hydroleistung bekommst Du extrem in alle Richtungen und knäulend verwachsenes Hartholz sonst selbst nicht mit einem 100 mm Spaltkeil quer zum Faserverlauf "geschnitten" je nach Holzart und Restfeuchte.

Übel wird es dann zudem, wenn Dein Spaltwerkzeug stecken bleibt.

LG 😎

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Silo123 
Fragesteller
 26.09.2023, 10:01
@Gnurfy

Mittlerweile finde ich doch einige mehr problematische Stücke )-:

Und - ganz abgesehen von der Arbeit )-: , die Sägenketten verschleißen damit deutlich schneller )-: )-:

Sowas wohl doch lieber nicht mehr!

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Ich hab hier einen 20, 30 Jahre alten kleinen hydraulischen Holzspalter von Güde (der letzten Mistfirma), der hat noch alles gespalten. Außer das Holz war so weich, dass es stattdessen komprimiert würde. Ich mein ja bloß.