Verlustängste?

3 Antworten

Das weiß man als Hundehalter nie. Hundemenschen sagen, dass der einzige Moment in dem man bereut, dass der Hund eingezogen ist der Moment ist in dem er stirbt.

Meine Hunde sind 12, 10 und 8 Jahre alt und ich denke jeden Tag, dass mir mit dem ältesten Hund mit Glück (!) vielleicht noch 4 Jahre bleiben. Ich würde aber auch nicht auf die bald 12 Jahre mit dem Hund verzichen wollen oder auf die Hundehaltung.

Und es wird hier auch ein neuer Hund einziehen denn es warten ganz viele Hunde auf ein kuscheliges Körbchen.

Du wirst den Tod deines Hundes irgendwie verkraften. Das tun alle Hundehalter - irgendwie.

Da er irgendwann definitiv sterben wird, solltest du da schon Klarheit für dich haben.

Wenn du den Verlust eines Tieres nicht verkraften kannst - diese Frage also nicht eindeutig mit JA beantwortest - dann lass die Finger von der Adoption. Denn selbst wenn das Tier noch lebt wirst du möglicherweise Trennungsängste entwickeln die du - zum Leidwesen deines Tieres - in deine Beziehung zu ihm überkompensierst.

Alternativ: Versuchs mal mit kurzlebigeren Tieren - z.B. Guppies. Dann siehst du ja wie du tatsächlich reagierst.

Laura27077  09.04.2023, 22:03

Ein anderes Haustier zu holen, nur um zu gucken ob man sich ein anderes Haustier, holen soll? Würde ich nicht machen und wenn schon nicht mit Guppies, habe seit ein paar Jahren welche. Aber wenn man nicht aufpasst, wird man die Fische nicht wieder los.

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Wenn du dir nicht 100% sicher bist, das du bereit dafür bist dann lass es.

Woher ich das weiß:Hobby – " 5 Jahre Prakt/Theo Erfahrung mit Nordischen Hunderassen""