Verdienen im Kommunismus alle gleich viele?

8 Antworten

Das ist Quatsch, gleich viel verdienen das geht doch gar nicht.In einer kommunistischen Gesellschaft arbeitet jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen.Alle arbeiten für das Allgemeinwohl und somit arbeitet jeder auch für sich selbst.Diese ganze Gleichmacherei ist Schwachsinn.Natürlich verdient jemand mehr als der andere aber immernoch soviel und davon zu leben.(Sofern die kommunistische Gesellschaftsordnung richtig aufgebaut ist).

Lt. LENIN heisst es: „Jeder nach seinem Leisten u. seinen Bedürfnissen". D.h keineswegs in der Welt rumfliegen auf Sozialamtskosten u. nichts arbeiten! Ein totales Negativ-Beispiel: Bei Pol Pot in Nordkorea war der Lohn für Akademiker geringer, als für Arbeiter. Er wollte, so nannten es einige, eine Art "Steinzeitkommunismus"! Akademiker wurden vorzugsweise umgebracht. Sie waren teils selbst schuld- sie waren der Überbau – also die Elite, aber nicht bereit, ein gerechtes System zu schaffen. Die Akademiker haben vor Pol Pot genau so versagt, wie kurz vor 1933 die dt. Akad. bei dem BRAUNEN DESPOTEN u. Massenmörder! Und das sage ich als Akademiker!
* Somit sollte sich jeder fragen, was war denn VOR dem Kommunismus, also vor den Lenin u. danach Stalin ?
Es herrschten die Romanows u. darauf folgten weitere Dynastien bis zu "Katharina die Große"! Was taten sie? Sie saugten das Volk aus, dass nicht mal die Bauern genug zu Fressen hatten.(Siehe den Film "Sommergäste" nach dem Theaterstück von Peter Stein). SIE haben es zu verantworten, dass es zur Revolution kam, denn, es dauert sehr lange, bis Menschen das ALTE niederschlagen! * Lenin: "Die Bedürfnisse legt die Gemeinschaft fest!" Finde ich richtig u. so ist es ja auch in unserem halb Sozialdemokrat. + CDU/ CSU Staat; Die FDP alleine als Regierung hiesse, keinen stützt man, nur die Starken bleiben übrig- nackter Kapitalismus! Deshalb Leute, wählt sie ab, wie es Ex-Kanzler Helmut Schmidt empfahl. Da ist die CSU noch deutlich solzialer. * VERGLEICH MIT KOMMUNISMUS u.Soz.Demokratie Im SPD/Grüne/CDU/CSU-Staat u. im Sozialismus (= gemässigte Form des Kommunismus)kriegt,wer nicht mehr kann, sein "Gnadenbrot". Wer aber kann, muss arbeiten, gemäss dem was er verbraucht. Aber,wieviel arbeiten? Jedes Gut hat eine, je nach Modernität der Produktion, gesellschaftlich hierzu notwendige Arbeitszeit. Diese sinkt mit der Automatisierung- ganz klar. ** Jedoch im Kapitalismus sahnen die Besitzer der Produktionsmittel die Rationalisierungsgewinne ALLEINE ab, falls nicht der Staat zulangt mit Steuern! Und der Staat wird gerechter zulangen, wenn bei der nächsten Wahl mehr jene Parteien gewählt werden, die dazu prädestiniert sind [SPD, GRÜNE, DIE LINKE u. meinetwegen 28 % CDU].Die Unternehmungen sollen sehr wohl was verdienen, aber adäquat!
Das gleiche Sozialprodukt wird jährlich mit immer weniger Leuten erstellt, also mit weniger Lohnzahlungen! KOMMUNISMUS versus KAPITALISMUS
Im Kommunismus haben alle kein Geld (?)- schrieb hier einer hier: Schauen wir mal den Super- Pure Capitalism in USA an:
* In USA besitzen 1,5% der Bürger 92% der Fabriken u. entsprechend mies ist die Entlohnung, nämlich:
Die meisten haben 2 Jobs u. viele sogar 3, so schrieb es Die Süddeutsche Zeitung vor 1 Jahr: Selbst jene mit 3 Jobs haben nicht mehr Kaufkraft, als ein Detroit-Autoworker von 1954! JA 1954 (!)- kein Tippfehler! Das ist also "ALLE haben Geld im Kapitalusmus?? Es ist die absolute Ausbeutung, schlimmer als in 2010! Man muss allerdings fragen, warum die Amis nicht schon längst eine andere Partei gründen u. massenhaft wählen. Die Demokraten [OBAMA] sind ja i.Vgl. zu Dtl. noch weit weg von einem Sozialstaat! Ichc hoffe, ohne Definitionen eine praktische Anschaulichkeit geschaffen zu haben. * Definitionen stehen in Büchern u. die gibt es genug, also gabs von mir eine kurze, praktische Interpretation 18.9.2010, Dr.No

Die Idee (die sich inzwischen als nicht realisierbar und utopisch herausgestellt hat) war ein anderes, humanistischeres Verteilungssystem: "Jeder nach seinen Leistungen, jedem nach seinen Bedürfnissen" (Dr.No aufgemerkt, Lenin hatte mit den "Leisten", evtl. eines Schusters, nicht viel am Hut!), soll heißen, jeder arbeitet so, wie er kann und ausgebildet wurde, in dem Bewusstsein, dass er mit seiner Arbeit und den geschaffenen Werten seine und die Bedürfnisse anderer Leute befriedigt, die natürlich genauso freiwillig und "freudig" ihre Arbeit leisten. Dazu brauche man, so die Erfinder dieser Ideen, kein Geld als Zahlungsmittel, das noch bedeutend andere Funktionen erfüllt. Die Ideen entstanden im Wesentlichen unter den Bedingungen des Wolfskapitalismus, also der reinen, durch nichts Soziales "verunreinigten" groben und unmenschlichen Marktwirtschaft. Durch bekannte historische Ereignisse wurde dann eben klar, dass der Mensch eigentlich ein Einzelkämpfer ist, der Altruismus und soziale Anwandlungen im Wesentlichen auch nur benötigt und praktiziert, um seine eigenen Interessen und seine eigenen Überlebenschancen durchzusetzen (Prinzip "Eigennutz" als Triebkraft der Entwicklung). Alles das heißt natürlich nicht, dass die Ideen des Kommunismus nun alle daneben sind!

Ja und das funktioniert nunmal nicht und ist auch ungerecht, da jeder egal, wie anspruchsvoll oder anstregend seine Arbeit ist, gleich viel verdient. Ausserdem war es doch in der Praxis so, dass Parteikader, Spitzel und Parteifunktionäre deutlich mehr als die normale Bevölkerung verdient haben.

ja und alle haben auch die gleichen wohnungen und gleich viel geld(nämlich gar keines)