Verbringt ihr euer Leben oft alleine?

10 Antworten

Jaaaa, ich bin den ganzen Zeit ausser bei der Arbeit, aleine. Ich und mein Kopfhörer Musik.ich habe vertrauen in manchen verloren. Doch ich bin immer hilfsbereit wen einem schlecht geht. Nur wen mir schlecht geht fast den meisten Zeit ich will keine Hilfe. Weil ich will diese fake Hilfe nicht. Ich sage nicht irgendwann, doch es währe schön bald jemanden zu treffen, die sagt hey kannst du bitte die bücher aus unseren schlaafzimmer rausbringen!!!! 😅🤣🤣🤣 das währe schön

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tatsächlich ja. Bin allerdings auch gerne alleine, brauche nicht ständig Leute um mich rum und Party oder so.

Man sollte natürlich schon Freunde und Bekannte treffen und allgemein nicht nur alleine sein, auf die "Dosis" kommt es an.

Ja leider. Ein Beispiel von meinem vergangenen Mittwoch: ich habe mich so auf die ICE Fahrt nach München gefreut, da ich erst vor kurzem eine ICE Geschichte gelesen habe worin sich welche kennenlernen. Das wollte ich umsetzen, aber die, die neben mir saß hörte mir nicht zu also sagte ich nix mehr und starrte die ganze Zeit auf die Displayanzeige um zu sehen, ob der Zug die 300 km/h erreicht. Im München besuchte ich die Tagesstätte, wo ich schon öfters war mit der Hoffnung ich habe schöne Gespräche mit den Autisten, doch kaum wollte ich von meinem Hinweg erzählen, sagte einer zu mir: "sei leise, du nervst." Also hielt ich mich wieder zurück. Ich ging in den Ruheraum und weinte. Ich weinte, weil ich als Autist nicht von anderen Autisten verstanden werde. Ich weinte, weil ich extra fürs ICE Ticket bezahlt habe und gehofft habe es wird schön in München. Ich verließ die Tagesstätte aber schrieb noch davor einen Brief und war dann alleine in der Stadt. Auf dem Heimweg fuhr mein Lieblingszug der RE1 von Skoda aber ich hatte keine Kraft und nicht mehr den Mut jemanden anzusprechen im Zug. Ich war die ganzen 2 Stunden alleine auf einem Zweierplatz gehockt und mir liefen die Tränen.

Warum sind Menschen so? Wo bleibt die Liebe? Und das war nur ein Tag aus meinem Leben, wo ich alleine war, obwohl ich nicht alleine sein will.


Dackel574  14.02.2025, 19:10

Frage dich diese Fragen zuallererst selbst: Warum bist du so wie du bist und stößt immer wieder Menschen vor den Kopf? Wo ist bei dir Liebe anstatt berechnendes Vorgehen? Liebe ist GEBEN UND nehmen und nicht nur ausschließlich nehmen!

Die meisten Menschen finden dich restlos uninteressant und langweilig. Das ist nunmal so, einige Menschen sind eben nur mit wenigen anderen Menschen kompatibel und nicht mit der Masse.

Wie kannst du alleine sein obwohl du nicht alleine sein willst wenn du dich ganz aktiv von deinem Partner distanzierst und Glück irgendwo suchst wo es sehr unwahrscheinlich ist das du es finden wirst? Das widerspricht sich restlos.

Wenn du tatsächlich im Autismustreff oder im Zug eine Person finden würdest die dich so interessant findet das sie eine Beziehung mit dir anfangen würde hättest du mit deiner fanatischen "Familie" wieder genau die gleichen Probleme und den gleichen Psychoterror wie wenn du mit deinem Partner den du hast zusammen bist der wirklich zu dir passt.

Um Liebe und Geborgenheit im Leben erfahren zu können musst du zu aller erst akzeptieren und verinnerlichen das dies in deinem Umfeld untrennbar damit verbunden ist das deine "Familie" dich dann tyrannisiert und du deshalb langfristig in jedem Fall eine eigene Wohnung brauchst wo du deiner alten "Familie" keinen Zugang gewährst und wo du dann deine eigene Familie mit deinem Partner hast.

Dackel574  14.02.2025, 19:15
@Dackel574

Jeder neue Mensch in der "weltlichen Welt" den du in Treffpunkten oder Zügen kennenlernen könntest ist wieder kein geeigneter Zeugen Jehovas Partner und wäre er zufällig einer könntest du mit ihm nie du selbst sein und dich fallen lassen als Mann da er das genauso wie deine "Familie" nicht akzeptieren würde. Muss man sich immer verstellen und verstecken entsteht ganz zwangsläufig keine echte Liebe und Gefühl von Geborgenheit. Genau das sucht man aber in einer Beziehung.

Ganz ehrlich ich lebe zurückgezogen bzw lebe gerne häuslich. ( außer Arbeiten und einkaufen )Ich habe mein Leben gelebt. Bin viel verreist war im jeden kontinent der Welt. Hatte eine schöne Kindheit und Jugend. Ich hatte meine Party Phase. Ich hatte meine Beziehungen. Jetzt möchte ich meine Ruhe genießen.

Und da ich eh keine Beziehung mehr will ist das Thema eh abgehackt. Ich hatte meine ganzen Beziehungen und habe mich damals genug Sexuell ausgetobt. Und ich habe es 2 mal durchgemacht ich akzeptiere dich so wie du bist mit deinen Krankheiten und Fehlern und später ich weiß nicht ob ich es kann. Ich bin sowieso gefühlsmäßig abgestumpft. Habe nicht mal einen verlangen nach Liebe. Dafür bin ich schon zu sehr gefühlsmäßig abgestumpft. Und ganz ehrlich bin selbstständiger Naturfotograf und privatfotograf solange es noch gesundheitlich geht möchte ich mein Geld für mich selbst verbrauchen und meine Hobbys nachgehen irgendwann kommt der große Knacks dann geht auf Grund meiner erwähnten Vorerkrankungen garnichts mehr. Und bevor ich mir falsche Hoffnungen mache während des Kennenlernens und der Dates und werde dann enttäuscht lasse ich es gleich oder die Beziehung läuft allgemein dann lasse ich es gleich dann geht's mir psychisch besser. für Einen eventuellen ONS wäre ich offen aber eine feste Bindung möchte ich nicht mehr das ist wie eine fußfessel für mich nur noch.

Es ist besser alleine zu sein als mit jemanden zusammen zu sein der einem das Gefühl gibt alleine zu sein.

Dating ist für Frauen wie Shoppen, für Männer wie ein Bewerbungsgespräch.

Als Mann hat man immer das Gefühl der Bittsteller zu sein"

Amen! Insofern ist diese Tendenz zum Single leben, ein großartiges Zeichen zunehmender Selbstachtung..

Wer gut alleine sein kann, ist niemals einsam

Irgendwann kommt man in die Phase des Lebens wo mehr und mehr die Äußerliche Welt ihren Reiz verliert.

Ein kristall entsteht nur durch härte und Erkenntnis erlangt man wenn man alleine ist und sich selbst findet.

Au ja.

Hat aber leider auch seine Nachteile 😂

Soziale Situationen können einen schnell überfordernd