Utilitarismus - Ethik

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  • Der Utilitarismus ist eine normative Theorie zur moralischen Bewertung von Handlungen. In einer einfachen Formulierung lautet das utilitaristische Grundprinzip: „Handle so, dass die Folgen deiner Handlung bzw. Handlungsregeln für das Wohlergehen aller Betroffenen optimal sind.“

Es ließe sich grob mit "Glücksprinzip" beschreiben, da es darum geht, so zu handeln dass das größtmögliche Maß an Glück entsteht.

abwesend 
Fragesteller
 02.12.2012, 18:21

Möglicherweise so besser?

Utilitarismus beschreibt das Handeln nach richtig und falsch. Es ist richtig, wenn die Handlung den größtmöglichen nutzen für alle Beteiligten hat und das größtmögliche Übermaß an Glück erzeugt. Die Handlung ist falsch, wenn sie das Gegenteil davon hervorruft.

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berkersheim  02.12.2012, 20:52
@abwesend

Ich würde folgenden Änderungsvorschlag machen:

Utilitarismus beschreibt das Handeln nach richtig und falsch. Es ist richtig, wenn die Handlung einen Ausgleich von individuellem und gemeinschaftlichem Wohl zum Inhalt hat und ein individuell wie für die Gemeinschaft von Vorteil ist. Die Handlung ist falsch, wenn sie das Gegenteil davon hervorruft.

Die Änderungen deshalb, weil zur Zeit des Utilitarismus (England der Aufklärung) die Begriffe "Nutzen" und "Glück" umfangreicher als heute genutzt wurden. Wie wir heute diese Begriffe benutzen, wird den Intentionen der damaligen Autoren nicht gerecht.

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