Unterschiedliche Augenformen INNERHALB Asiens

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Dass "alle Asiaten" gleich aussehen, ist ein oberflächliches Klischee, dem man als Europäer am Anfang erliegen mag. Vor Ort erkennt man deutliche Unterschiede. Nicht umsonst bezeichnet man die Thais als "mandeläugige Schönheiten", und das gilt für die ganze Region Südostasien. Die Laoten sind ja eigentlich, aus ethnischer Sicht, auch Thais, im Isaan (dem Nordosten Thailands) spricht man praktisch laotisch.

Die Augen sind bei den Thais anders als bei Chinesen, Koreanern und Japanern. Mandelförmig eben. Die Chinesen haben eher das, was man - wenn ich dieses Wort benutzen darf - als "Schlitzaugen" bezeichnet. Hinzu kommt natürlich eine Vielzahl von Personen mit Eltern aus unterschiedlichen Regionen. Einem Thai mit einem chinesischen Elternteil sehe ich das inzwischen schon mal an.

Ob allerdings zwischen Chinesen, Japanern und Koreanern richtig sichtbare Unterschiede bestehen - so weit geht meine Erkenntnisse nicht, da muss ich noch ein wenig herumreisen...

Ich habe viele Jahre in verschiedenen Teilen Asien gelebt, und kann meist die Unterschiede erkennen.

Chinesen kann man sehr leicht an ihren Augen erkennen. Bei fast allen Chinesen sind die Augen nach oben "geschlitzt". Bei den meisten Koreanern und Japanern nach unten, und sind kleiner. (Auch wenn sich viele - vor allem Frauen - sie sich durch eine kleine Operation vergrößern lassen.) Mongolen haben breitere Augen, die aber oft fast geschlossen wirken, mit den Augenwinkel weiter nach außen. Im Norden und Osten Chinas hat sich das oft vermischt.

Die meisten anderen Asiaten haben keine geschlitzten Augen, auser jemand hat da mal in der Vergangenheit reingemixt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung