Unsichtbare (Retainer) Piercings in den Ohren bei der Bundeswehr?
Hallo :)
Ich habe vor ein Jahr lang den Freiwilligendienst bei der Bundeswehr zu machen. Allerdings habe ich jetzt gelesen, dass Piercings im gesamten Kopfbereich entnommen werden müssen. Ich habe Piercings an den Ohren (Daith, Rook, Helix, Tragus...) die würde ich halt tendenziell eher ungern rausnehmen. Es gibt jedoch Retainerpiercings, die sind durchsichtig, halten das Loch offen und man sieht sie (vorallem beim Daith) so gut wie garnicht bzw. nur beim genauen hinsehen. Wie sieht es damit aus ? Da ich halt erstmal nur ein Jahr hinmöchte, wärs doof sie für ein Jahr rauszunehmen, da sie dann logischerweise zu wachsen.
Danke für jede hilfreiche Antwort
Liebe Grüße,
Leni
3 Antworten
Eine Begründung für das Ohrschmuckverbot ist auch die Verletzungsgefährdung. Die ist mit Kunststoffsteckern nur wenig vermindert.
Frag doch, bevor Du sie rausnimmst, vielleicht wird es ja von Deinen konkreten Ausbildern akzeptiert.
Eine andere Idee: Du kannst versuchen, die Piercings jeden Abend wieder reinzutun, wenn sie schon gut verheilt sind. Das ist aber auch etwas gefährlich, das kann zu Reizungen und Entzündungen führen, selbst wenn Du aufpasst. Wenn Du das vorhast, dann kauf Dir Schmuck, den Du einfach einsetzen und wechseln kannst. Was man so trägt ist ja nicht immer das, was am einfachsten einzusetzen ist. Z.B. sind große Kugeln viel einfacher und schneller zu verschrauben.
Alle sichtbaren Piercings, Ohrringe o. ä. sind zu entfernen, da es einfach nicht gut aussieht im militärischen Sinne.
Und es es ist egal ob man die kaum sieht oder Durchsichtig sind oder sonst was, deine Vorgesetzten werden da schon ganz genau hinschauen.
so lang man es nicht sieht ist es egal :)