ungewöhnliche Lücke im Lebenslauf?
Hallo zusammen,
wie benenne ich eine 3 jährige Lücke in meinem Lebenslauf. Die Besonderheit ist das ich selbst gekündigt habe da ich mir mal eine Auszeit nehmen wollte. Ich habe also sehr minimalistisch gelebt und das nötige Geld zusammen gesammelt. Habe damit nur auf mein eigenes Vermögen gelebt und habe keine Hilfe vom Staat bezogen. Ich war in der Zeit nicht aktiv auf Arbeitssuche, habe keine Auslandsreisen gemacht, keine Weiterbildungen und auch sonst nichts was mich in beruflicher Hinsicht weiter bringt. Wie benenne ich diese ausergewöhnliche Situation in meinem Lebenslauf möglichst treffend und nicht allzu negativ.
Vielen Dank
4 Antworten
Kommt auf die angestrebte Stelle an. Würde es so nennen wie es war oder offen lassen und auf Nachfrage erklären. Wenn das Unternehmen kreativ ist kannst du Orientierungs- oder Selbstfindungsphase schreiben ansonsten vielleicht eher ganz profan und unattraktiv "arbeitssuchend" auch wenn es nicht ganz stimmt.
Was spricht denn dagegen das mit der Auszeit auch genau so zu Schreiben? In der heutigen Zeit ist das nichts besonders mehr wenn man sich selbst mal aus dem Rennen nimmt. So ist zum Beispiel Zeit zu Reisen um neue Erfahrungen zu sammeln, andere Eindrücke zu gewinnen. . Es gibt zig Gründe für eine Auszeit.
Klar kannst du das. Du schreibst das Datum von - bis auf und was du gemacht hast. In deinem Fall eine Auszeit, Sabatjahr, Sabatical . . . oder was auch immer.
Sabbatjahre, Selbstfindungszeit, Auszeit, Familienzeit oä.
Sabbatjahre werden doch mit dem Unternehmen bei welchem man arbeitet im Vorfeld abgeklärt und man kehrt danach doch auch zu diesem Unternehmen zurück?
Selbstfindungsphase
Aber wie genau benenne ich diese Situation im Lebenslauf? Was du mir empfiehlst kann ich eher genauer im Anschreiben erklären aber nicht den Lebenslauf zu texten der ja tabellarisch ist