Umschulung selbst Bezahlen vom Ersparten ,ohne Einkommen ,würdet ihr das machen?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

vieleicht!! 50%
Nein!! 50%
ja!!! 0%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
vieleicht!!

Kommt drauf an, wieviel Erspartes, wie lange die Umschulung dauert und ob diese eine gute berufliche Aussicht mit sich bringt.

Eine Umschulung, die nicht von der Rentenversicherung oder dem Jobcenter bezahlt wird, ist letztendlich schlichtweg eine (zweite) Berufsausbildung. In dieser hast du genau wie in jeder anderen dualen Ausbildung eine Ausbildungsvergütung. Reicht die nicht für den Lebensunterhalt, kannst du BAB beantragen. Bekommst du das nicht, kannst du einen Antrag auf Wohngeld stellen.

Sollte es sich um eine rein schulische Ausbildung handeln, kannst du schauen, ob dabei eventuell eine Variante des BaFöG greift (Aufstiegs- oder Schüler-BaFöG). Ist zum Beispiel bei der Erzieherausbildung in der Regel der Fall, weil man für diese ja vorher die Ausbildung zum Sozialassistenten machen muss und somit der Weg zum Erzieher als Aufstiegsweiterbildung betrachtet wird.

Wenn all diese Varianten nicht greifen sollten, solltest du genau prüfen, ob dein angestrebter Weg tatsächlich ein aussichtsreicher und sinnvoller ist. Es gibt da nämlich nur sehr wenige Fälle, wo das so wäre, aber dennoch keine Form der staatlichen Unterstützung greift...

vieleicht!!

Ich mache eine Ausbildung als Maurer, entweder will ich mich dann mal bei der Polizei bewerben und dann eine "Umschulung" machen. Mal sehen was mit der Zeit kommt. Aber ich würde es vielleicht bis Ja machen. Ein Nein gibt es bei mir in solchen Sachen selten