Trotz asthma ein Hund halten?

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wenn das Asthma deiner Mutter nicht von einer Hundeallergie ausgelöst wird, natürlich schon!! Warum nicht? Und wenn wenn auch deine Mutter sich um den Hund kümmert, also z.B. regelmäßig mit ihm Gassi geht und somit sich bei Wind und Wetter draußen bewegt, dann wirkt sich so ein Hund bestimmt sehr positiv auf die Gesundheit deiner Mutter aus!!

Hallo,

Deine Mama sollte am Besten bei einem Hautarzt/Allergologen eine Allergietest machen, wobei auch Hunde getestet werden, wobei man aber bedenken muss, daß Hund nicht gleich Hund ist, kommt auch aufs Hautfett drauf an. Es kann also sein, daß wenn Deine Mama beim Hautarzt negativ, also keine Allergie hat, ihr dann aber einen Hund habt und sie auf diesen dann trotzdem allergisch ist, genauso auch andersrum. Wenn man Asthma hat ist das Risiko meiner Meinung nach einfach zu hoch und Du solltest Rücksicht auf sie nehmen und auf ein Haustier/Hund verzichten, denn wenn sie dann doch allergisch ist, wenn der Hund da ist, musst Du den Hund wieder hergeben und das wäre furchtbar schlimm für den Hund, auch für Dich, aber für den Hund noch mehr, der dann vielleicht Schaden daraus zieht.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tierschutzarbeit, selber Tiere aus schlechter Haltung!

Es kommt auf die Ursache des Asthmas an. Ich würde aber eine Hundehaltung nicht empfehlen. Es verdammt weh, wenn man ein Tier wieder abgeben muss.

Deine Mutter kann ja mal ihren Arzt dazu befragen, was er meint. Er kann am besten einschätzen, was die Ursache des Asthmas ist und ob ihr einen Hund halten könntet.

Ich habe selbst Asthma und einen Hund (bzw. der Hund lebt bei meinen Eltern). Es kommt auf die Ursachen des Asthmas an - man kann Allergien zwar nie komplett ausschließen, aber speziell bei Hunden ist die Möglichkeit einer natürlichen Desensibilisierung eher gegeben, als z.B. bei Katzen. Ich würde in jedem Fall einen Bluttest (RAST-Test) mit dem entsprechenden Hund machen. Sonstige Faktoren wie der vermehrte Staub und Haarabsatz in der Wohnung müssen eben manuell, durch vermehrtes Staubsaugen und -wischen beseitigt werden (Ich gehe mal davon aus, ihr habt Asthmatikerkonform keine Teppiche im Haus).

Trotzdem will eine Hundeanschaffung bei Asthmatikern gut überlegt sein. Für mich selbst ist das jetzt im Grunde ein Sicherheitstest. Da der Hund bei meinen Eltern lebt, kann ich immer noch ausziehen, falls es unerwarteter Weise doch zu einer Allergie kommt - wovon ich nicht ausgehe, da mein Test komplett negativ war (Ich lasse das demnächst aber wieder kontrollieren, da ich wissen will ob sich irgendwas verändert hat).

Wenn deine Mutter aber keinen Hund will - aus welchen Gründen auch immer, dann musst du dich damit abfinden. Du kannst ja stattdessen noch was über Hunde lernen oder dich in einer Jugendtierschutzgruppe engagieren. Das habe ich gemacht, solange klar war, dass ich keinen Hund bekommen würde.

Ich würde es nicht tun! Das kann i wann gefährlich werden und du kannst richtig heftige Atemnot bekommen! Wenn du aber sehr an deinem Tier hängst, suche ein sehr liebevolles neues Zuhause für ihn, nicht das Tierheim, vielleicht finden sich ja auch neue Besitzer in deiner Nähe und du kannst den Hund vielleicht noch mal besuchen! ;) Ich hoffe ich konnte dir helfen! :) Lg,Kunsthase