Trading mit Eigenkapital profitabel?

6 Antworten

"Reicht es sich über... einzulesen" wenn ich das schon wieder sehe. Gut, evtl. Interpretiere ich da zuviel rein, aber willst du so wenig wie möglich machen aber Geld verdienen? So funktioniert das nicht.

Falls ich es falsch interpretiere: nein, Bücher sind bestimmt in Ordnung ich habe selbst nie eins gelesen. Gibt viele Videos oder gratis Basic Kurse. Der rest ist Erfahrung.

Das Eigenkapital reicht, wenn es bei 500 ist. Denn die Möglichkeit, mit Fremdkapital zu handeln gibt es auch immer. (Man muss Verluste nicht begleichen oder eine Bonität vorweisen) Willst du nun aber wirklich mit Eigenkapital handeln, kommt es natürlich auch auf deine Definition von "größere Profite" an.

Ich verstehe darunter, soviel, dass man davon gut leben kann. Also um die 2-3k nach Steuern. Da kommt es dann wieder auf deine Strategie an und natürlich kann man das nicht pauschal beantworten. Grob würde ich sagen, reichen 25-30k aus. Je nachdem braucht man evtl aber 50k oder evtl reichen auch 10k aus. Das ist wie gesagt sehr Individuell.

KarateAndi6666 
Fragesteller
 25.09.2023, 00:41

Also es geht mir einfach darum, dass ich mir Wissen aneigne, bevor ich starten würde. Es geht mir nicht darum, dass ich so wenig wie möglich „machen muss", um damit Geld zu verdienen. Ich will einfach nicht planlos da rein und einfach direkt nur Verluste verzeichnen müssen. Eigenkapital wäre mittlerweile jedenfalls vorhanden.

Wenn ich mir das so durchlese, dann kann man wohl einiges durch Videos lernen, ja?

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JuraBoss05  25.09.2023, 00:46
@KarateAndi6666

Okay gut.

Verluste wirst du am Anfang verzeichnen. Da wirst du nicht drumrum kommen. Jeder, also wirklich JEDER verliert seine erste Einzahlung. Klar... ausnahmen bestätigen die Regel.

Die ersten Einzahlungen sollten einige 100€ sein. Denn du wirst sie ohnehin verlieren. Du kannst soviel Erfahrung sammeln über Demo, wie du lustig bist, Emotionen wirst du damit nicht überwinden. Spätestens wenn du bei monatslöhnen am Tag bist, wirst du gierig, übermütig und hälst dich für den größten, bis du dann fällst. So war es bei mir. Aber ich gebe natürlich nie auf 💪🏼

Ja, man kann einiges durch Videos lernen. Aber viel kommt auch von Erfahrung. Basics und Strategien habe ich von Videos, und wie eben der Markt funktioniert, wie man ihn liest, habe ich selbst gelernt.

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Hallo

Ich Trade durch eine Telgram Signalgruppe sie sendet dir Signale,und wenn du willst kannst du diese mitnehmen. Somit hast du Profite kannst jedoch im Trading auch vieles dazulernen oder nachvollziehen wiso dieser Trader jetzt diesen Trade eingeht.

ich kann dir zu der Gruppe gerne einmal den Link unten anhängen :)

Https:/bitly.ws/Wqqf

Wünsche dir viel Erfolg :)

Jacob77313  17.11.2023, 10:10

Bist du damit immer noch zufrieden ? Mit den Signalen ?

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Am besten sollte man sich bei einem seriösen Institut ausbilden lassen. Leider gibts viele schwarze Schafe , die Millionen versprechen, aber wertlose Ausbildungen anbieten.
Als seriös kann man die Ausbildung von Birger Schäferneier betrachten.
Es ist wirklich nicht einfach .
Und es grenzt auch fast an Glücksspiel : )

Aber es funktioniert. Allerdings wird man nicht schnell reich . Auch wenn du 20.000 € Startkapital hast , kannst du davon pro Trade maximal 1 % einsetzen . Höhere Einsätze können schnell das Konto platt machen.

Viele sagen: Gleich Echtgeld . Ich würde sagen, sei ruhig jahrelang erst mal im Demo Modus tätig, damit du wirklich sicher gehen kannst , das deine Strategie funktioniert.
Bei plus 500 ist das demokonto exakt wie Echthandel; nur eben mit Spielgeld .
Schaffst du es da nicht , dauerhaft erfolgreich zu sein, dann wird’s woanders auch nix .
viel Erfolg.

LG. Jacob

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Woher ich das weiß:Hobby
 - (Trading, Profit)
TraderJoe455  19.02.2024, 07:53
Schaffst du es da nicht , dauerhaft erfolgreich zu sein, dann wird’s woanders auch nix

Und dann wenn erst ist, darf er nach jahrelangem Demo nochmal komplett von vorne anfangen und steht wieder am anfang wenn es um Echtgeld geht. Gefährliche Tipps...

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Wenn du bei Null startest, solltest du mehrere Jahre einplanen. Hängt natürlich von deinem Level des "Wohlstand" ab, den du erreichen möchtest.
Um bspw. als Vollzeittrader davon leben zu können, benötigst du mindestens 100k an Eigenkapital. Bevor du überhaupt an größere Profite denken kannst, musst du es erst mal schaffen über einen längeren Zeitraum profitabel traden zu können. Und ich spreche da nicht von ein paar Monaten. Wenn du da im Mittelwert bei 5% Profit angekommen bist, dann hast du den ersten Schritt geschafft. Für das Leben als Vollzeittrader sollte es bei dem oben genannten Eigenkapital, aber schon Richtung 10% tendieren.
Reicht es sich über Bücher einzulesen? Ja, um ein Basiswissen ohne Praxis zu erhalten. Ist allerdings ein steiniger und mühseliger Weg.

Das hängt von den Ordergebühren ab. In Summe sollten sie nicht mehr als 1% des Vermögens pro Jahr kosten.

Bevor man aber einen gewaltigen Anteil seines Vermögens einsetzt, sollte man sich in einem Musterdepot mit imaginärem Geld austoben. Ob man (vielleicht!) zu den profitablen 1% Tradern gehört, weiß man nach einigen Monaten und dem Erleben einiger Crashs.

Ferner sollte man sich überlegen, ob die Strategie, die man verfolgt, nicht schon kostengünstig mit einem ETF realisiert worden ist, die Steuern besser in die Zukunft verlagern und die Rendite nach Steuern erhöhen.

JuraBoss05  24.09.2023, 23:43

Demokonto spiegelt nicht die echten Skills wieder.

Bitte nicht solch gefährliche Halbwahrheiten verbreiten.

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bert00712  25.09.2023, 02:36
@JuraBoss05

Es ging mir darum, dass man mit einem Demokonto, ohne echtes Geld zu verlieren, ausschließen kann, dass man zu den Tradern gehört, die den Markt schlagen. Gefährlich ist das ja nicht, weil man ja sowieso kein echtes Geld gesetzt hat und richtigerweise früher aufgibt und ggf. Einsicht zeigt, besonders wenn beim Musterdepot die Ordergebühren realistisch eingestellt werden können.

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JuraBoss05  25.09.2023, 10:36
@bert00712

Was du beschreibst ist eine totale Opfermentalität.

Das man anfangs verliert ist ganz klar.

Ich habe 3 Monate Demo anfangs gemacht und nur Profite gehabt. Dann habe ich echtgeld gemacht und nur verloren. Es sagt also garnichts aus

Bevor man solche Halbwahrheiten verbreitet, sollte man sich raushalten, du hast es in deinem Leben selbst höchstens 1x getestet und direkt aufgegeben.

Sorry aber wo kommt man da hin, wenn man alles aufgibt nur weil mans nicht auf anhieb kann?? Oh msn 🤦🏽‍♂️🤦🏽‍♂️

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bert00712  25.09.2023, 21:01
@JuraBoss05

Mir ging es darum, zu erkennen, dass man nicht zu den ausreichend profitablen Tradern gehört. 

Gut genug im Musterdepot <=> Gut genug mit Echtgeld habe ich hier nicht meinen wollen, sondern:

Schlecht im Musterdepot=> schlecht mit Echtgeld

Was ein Musterdepot nicht vermittelt, ist der Schmerz bei Verlusten, aber darüber kann man später nachdenken, wenn überhaupt erste Hürde überwunden ist. Aber ja, auch 3 Monate sind nicht lang genug. Besser sind 5 Jahre und mindestens ein Crash. Für den wahrscheinlichen Fall, dass man nicht profitabel genug ist, wie viel Geld wird nach 5 Jahren verschwunden sein? Ein Musterdepot sorgt in manchen Fällen dafür, dass das Lehrgeld dafür 0 Euro ist. 

Ein Musterdepot dient zudem dazu, dass man sich mit den zu Verfügung stehenden Aktionen zurechtfindet, was das Gegenteil von gefährlich ist.

Eine Option zu verwerfen und nicht mit echtem Geld zu bewerfen ist beim Investieren hier keine Opfermentalität. Langfristig bleiben dann noch ETFs, die im Durchschnitt die meisten kleinen Trader nach Kosten und Steuern erheblich schlagen. Nach 5 Jahren ist das teilweise ein nettes Sümmchen, was man im häufigen Fall verpasst hat.

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