Techniker nötig, wenn Vormieter beim selben Anbieter war?
Hallo,
ich habe soeben erfahren, dass mein Vormieter denselben Internet/Festnetz Tarif hatte wie ich den jetzt bekomme. Morgen soll aber ein Techniker kommen, der alles einrichten will, ist das denn notwendig? Reicht da nicht eine Fernschaltung?
Danke schonmal!
6 Antworten
Ja klar, eigentlich hast Recht. Also die Leitung muss nicht ein zweites Mal geschaltet werden
Aber oftmals ist es so, dass die Telefondosen verschleißen, somit ausgetauscht werden vom Techniker. Auch mit Messgerät mal prüfen ob wirklich der gebuchte Tarif ankommt. Und abklären welchen Router du hast und gegebenenfalls einrichten mit den Zugangsdaten. Also als Service doch sehr schön :)
Zu 100 % kann man das nie sagen.
Normalerweise - wenn die Leitungsführung eindeutig ist - braucht kein Techniker heraus zu kommen.
Diese Auskunft sollte Dir aber der jeweilige Provider eindeutig mitteilen können.
Bzw. hätte es tun sollen.
Wahrscheinlich würde eine Freischaltung reichen. Ich arbeite selber bei einem kleinen localen Internetanbieter und wir schicken eigentlich in 99% der Fälle nochmal nen Techniker hin zum installieren. Die meisten Kunden sind einfach nicht technisch genug versiert um einen Router richtig anzuschließen und brauchen am Ende eh ein Techniker. Außerdem misst der Techniker nochmal alles durch und prüft sodass es wirklich glatt läuft. Technisch nötig ist das ganze aber sehr wahrscheinlich nicht.
Hi!
Ja das kann manchmal trotzdem erforderlich sein. Bei uns war es auch schon mal so, dass der Techniker kommen musste obwohl wir nur den Anbieter gewechselt haben, also die Leitung sich eigentlich quasi gar nicht geändert hat weil einfach nur hätte umgeschaltet werden müssen.
In dem Zuge habe ich aber erfahren, dass unsere Leitung am DSLAM auf der DSL Karte auf einen anderen Port neu aufgeschaltet wurde und folglich im Keller des Hauses die zwei Adern auch umgeklemmt wurden.
Warum das so ist kann ich nur vermuten. Vielleicht hat sich die Telekom auf ihrer eigenen Hardware die "besseren" Ports reserviert. Verstehen tue ich es nicht, denn aus technischer Sicht wäre das im Grunde nicht erforderlich. (Wenn sich die im Tarif gebuchten Bandbreiten nicht signifikant ändern)
Viele Grüße
Ah okay das ist eine Information die ich aus Deinem Eingangspost nicht heraus gelesen hatte.
Kabel-DSL ist natürlich erstmal eine ganz andere Technologie. In Deinem Fall kann ich mir vorstellen, dass die Leitungswerte vielleicht nicht optimal für eine höhere Geschwindigkeit sind. Dann würde der Techniker in jedem Fall bei Euch im Keller den Hausverstärker prüfen, neu einstellen und ggf. austauschen. Denn um höhere Geschwindigkeiten zu fahren muss natürlich die Leitung auch sauber stehen. Es ist vergleichbar wie beim DSL. Je schlechter die Leitung in der Qualität, desto weniger Bandbreite geht durch.
Bei 100 Mbit/s darf die Leitung dann eben auch etwas schlechter sein als bei 500 Mbit/s.
Das hätte ich auch am Anfang erwähnen können, stimmt :)
Ach ich lass den mal kommen, schaden kanns auf jeden Fall nicht.
Danke!!
Nein nein schaden tut das auf keinen Fall. Wie gesagt gerade die Einstellung am Hausverstärker sind sehr wichtig und es gibt ja durchaus noch Installationen da war niemand mehr seit 20 Jahren dran.
Ich hatte schon seit vielen Jahren mit diversen Kabel-/Internetanschlüssen zu tun. Das ist schon gut, wenn da ein Techniker kommt, dann läuft auch alles hoffentlich stabil und das ist ja auch in Deinem Interesse :)
hmmmm...eigentlich ist es unnötig! kostet nur unnötig geld! ich hatte nur einmal einen techniker vor ort, aber da musste die alte kabelbuchse auf multimedia umgestellt werden! aber bei dsl reichte es den router einzustecken abzuwarten! ;-)
Okay, verstehe. Ich habe leider kein DSL, sondern benötige einen Kabel Tarif, da hier noch keine Glasfaser liegt. Das einzige was sich ändert ist nur die Leistung von ehemals 100Mbits auf 500Mbits...