Studium mit weniger Mathe?

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Die Mathematik in Wirtschaftswissenschaften ist eigentlich nicht wirklich schwer, allenfalls Stochastik tritt etwas verstärkt auf (und natürlich Auf- und Abzinsen, aber das ist sehr einfach), aber erlernbar. Naturwissenschaftliche Fächer, insbesondere Ingenieurswissenschaften haben da deutlich mehr Tiefgang. Für Wirtschaftswissenschaften braucht man keine höhere Mathematik.

Bei Fachhochschulen ist das Matheniveau in wirtschaftlichen Fächern eigentlich immer gut machbar.

Studienfächer ohne Mathe sind die geisteswissenschaftlichen, bei manchen wie Soziologie kann aber dennoch Stochastik wieder auftreten. Bei Jura kommt gar kein Mathe vor, und zwar zu 0 %. Aber diesen Studiengang empfehle ich überhaupt nicht (weil völlig überlaufen und für viele keine guten Berufsaussichten), genauso wenig wie Theaterwissenschaften, Musik, Journalismus, Geschichte und andere Fächer, wo a priori überhaupt gar keine Mathematik am Start ist - hier sind die Aussichten mies.

Als Mathe sollte in Wirtschaftswissenschaften kein Show-Stopper sein, wenn man nicht gerade Operations Research, Finanzierung oder ähnliches im Schwerpunkt nimmt.

No chance wenn du im Bereich der Wirtschaftswissenschaften studieren willst.