Strafe für Suizid in Japan/Nordkorea?
Stimmt es das bei Suizid die Familienangehörigen eine hohe Geldstafe bezahlen müssen?
2 Antworten
Für Japan: Nicht generell. Aber Japan Rail (JR) schickt gerne Rechnungen, wenn jemand vor den Zug gesprungen ist und versucht dann, das durch die Verzögerung verlorene Geld so wieder reinzuholen.
Allerdings ist nicht bekannt, ob das jemals jemand gezahlt hat.
"Indeed, the train companies have got the business of cleaning up the mess down to a fine art, sometimes in less than 15 minutes, while commuters are handed excuse-notes to show their employers. Meanwhile, the grief of the deceased's family is heightened by having to bring a perverse kind of blood money—up to ¥3m ($34,000) as compensation to the railway company."
https://www.economist.com/news/2009/02/06/home-again-home-again
Ist also keine gesetzliche Sache, sondern einfach Firmen, die Firmendinge tun.
Also davon habe ich noch nie gehört und ich bin mir auch sicher das es nicht so ist.
Ich weiß zwar nicht wie es bei Nordkorea aussieht aber wahrscheinlich gilt für Nordkorea das gleiche.