Soziologie-BWL-Kombistudium?
Ist es sinnvoll Soziologie 75% mit einem Nebenfach BWL 25% zu kombinieren um sich später auf das Marketingberufsfeld zu fokussieren? BWL an sich als Vollstudium spricht mich nicht voll an. Soziologie als Hauptfach in Kombination mit einem BWL-Nebenfach klingt für mich ganz ansprechend. Es ist bekannt, dass viele „Soziologen“ sich nach dem Studium auf die Marketingbranche fokussieren. Demnach dachte ich es sei vielleicht sinnvoll sich dementsprechend ein BWL-Nebenfach anzueignen. Was meint ihr? Welcher ist ein guter Weg zur Marketingbranche?
1 Antwort
Selten so einen Schwachsinn gelesen, wie "es ist bekannt, dass viele Soziologen sich nach dem Studium auf die Marketingbranche fokussieren."
Wenn man in die Marketingbranche will, studiert man BWL mit Schwerpunkt Marketing. Aber bestimmt nicht Soziologie. Genau so wenig wie man Soziologie studiert , um Kernphysiker zu werden. Soziologe ist ein theoretisches Fach, das praktisch so gut wie keine Bedeutung hat. Ausser Hochschulen, an denen Soziologen lehren , braucht niemand Soziologen.
Mein Bruder hat Soziologie studiert und nach zwei Semestern abgebrochen , und ist zu Sozialarbeit gewechselt.
Ein Bekannter von mir hat Soziologie studiert, und danch eine Umschulung gemacht irgendetwas mit EDV Beratung. Die haben ihm dann auch geraten, bei seinen Bewerbungen, dass Wort "Soziologie" wegzulassen.
Die Soziologie wäre eigentlich ganz nützlich, aber ich glaube Geschäftsmilieukreise stören sich an dem dort verbreitetem linkem Gedankengut.