Sollten Schüler ihre Lehrer bewerten dürfen?
brauche es für eine debatte
9 Antworten
Sie haben natürlich keinerlei Ahnung von Schule und Unterricht, also höchstens als Alibi-Maßnahme, um sich Luft machen zu dürfen und Beteiligung zu simulieren (ähnlich wie unsere "Demokratie") aber nicht mit richtigen Konsequenzen.
Zudem sind sie nicht unabhängig, also wäre es natürlich ein klarer Interessenkonflikt, wenn die Bewertung echte Konsequenzen hätte und keinen reinen "Schnuller" für unreife Kinder darstellte.
Einerseits gut, wenn Lehrer anonymes Feedback bekommen, was auch der Chef sehen kann. Hab in meiner Schullaufbahn einige Deppen als Lehrer gehabt oder von denen ander Schule mitbekommen.
Andererseits gibt auch unter den Schülern viele Deppen, die komplett unrealistische Vorstellungen haben wie ein Lehrer sein sollte. Aber um das zu filtern gibt's inzw. die Wunderwaffe KI *LOL*
notting
Ich finde es gut, da es unter den Lehrern genauso Arschlöcher gibt. Man kann gute Lehrer dadurch loben und sagen was sie gut machen.
Ich habe schon richtig dumme Lehrer gehabt. Sie machen den Job nur für Geld, lassen Kinder die ganze Stunde Stillarbeit machen und erklären nie etwas. Es gibt Lehrer, die hacken andauernd auf den schülern Rum und es gibt welche die rassistisch sind. Ich finde es schrecklich.
Lehrer sollten ihren Beruf mögen, schüler mögen/akzeptieren können. Sie sollten alle gleich behandeln und nicht in Schubladen stecken.
Es gibt Lehrer, die zu allem dumme Sprüche geben. Das belastet Kinder. Ein Sozialarbeiter erzählte mal er habe ein Mädchen therapiert, welches Monate nicht mehr zu Schule ging, weil ein Lehrer sie fett nannte. Nicht weil sie keine Lust hätte, sie litt, sie hatte Angst, sie war psychisch kaputt. Und solche Sprüche dürfen Lehrer einfach nicht von sich geben
Kommt auf die Art der Bewertung an.
Konsruktives Feedack ist eigetlich nie verkehrt, ABER...
Anonyme Meckerportale werden meist für Frust- und Rachaktionen missbraucht, offene Fragerunden sind aus Angst vor Kosequenzen selten ehrlich.
Ein Zwischending wäre vielleicht eine klassenweise Bewertung, in die abweichende Einzelmeinungen ohne Namensnennung aufgenommen werden könnten.
Würde dann aber bedeuten, dass sich die werte Schülerschaft dafür zusammensetzen und 5, 10 oder noch mehr Personen ausgiebig diskutieren müsste.
Was für die meisten vermutlich viel zu viel Arbeit und verlorene Lebenszeit wäre...
Ja.
Wenn das eine detaillierte, aussagekräftige Bewertung und nicht nur eine Daumen hoch/Daumen runter-Aktion ist.
Davon können auch die Lehrer profitieren.
Manchmal hat man Defizite, die einem selbst nicht bewusst sind.
Welchen Auftrag haben denn Deine Lehrer, meine haben nur zu unterrichten. Und wenn die Kinder nicht mitkommen, ist es nicht deren Sache.