sollte man seine blutgruppe kennen?

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Obwohl es für einen Notfall, bei dem man eine Spende brauchen könnte, nicht relevant ist, weil die behandelnden Ärzte immer die Blutgruppe vorher testen, finde ich es sinnvoll, die eigene Blutgruppe zu kennen.

Wenn man eine der häufigeren Blutzgruppen hat, mag es vielleicht auch dann nicht von Bedeutung sein, sie zu kennen, aber wenn sich z.B. herausstellt, dass man eine seltene oder sehr seltene Blutgruppe hat, kann dieses Wissen unter Umständen mal für jemanden lebensrettend sein.

Ich bin schon einige Male durch Radioaufrufe, bei denen nach der Blutgruppe AB rhesus negativ gesucht wurde, mal eben spontan zur Spende angetreten. Na gut, wenn ich es nicht gemacht hätte, dann hätten sie jemand anderen gefunden, - also sooo enorm wichtig ist es nun auch wieder nicht.

Ich hab's eigentlich nur während der 1. Schwangerschaft erfahren, weil man bei der Entbindung eines Rhesus positiven Kindes als rhesus negative Mutter nach der Geburt ein Anti-D-Gammaglobulin gespritzt bekommt, damit sich keine Antikörper bilden, die die nachfolgenden Kinder gefährden könnten.

Also: Wenn man schwanger ist oder mit 18 zum Blutspenden geht, erfährt man seine Blutgruppe ohnehin.Wenn man sie "nur so aus Neugier" beim Hausarzt testen lassen will, muss man es glaub ich, selbst bezahlen.

aufgeregt  28.10.2011, 11:24

Na gut, wenn ich es nicht gemacht hätte, dann hätten sie jemand anderen gefunden, - also sooo enorm wichtig ist es nun auch wieder nicht.

Bestimmt nicht, bei Blutgruppen zu denen aktiv Spender gesucht werden liegen so grosse Mängel vor, dass jeder Spender willkommen ist.

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Wie alt bist? Ein Unfallhilfepass macht Sinn. Den bekommt man auf Nachfrage, wenn man zum ersten mal eine OP hat, weil da vorher immer die Blutgruppe bestimmt wird. Ansonsten erfährt man die Blutgruppe beim Blutspenden. Ich denken, dass es viele Leute nicht wissen. In einem akuten Fall wird erst mal Gruppe 0 gegeben, die Bestimmung geht heute schnell.

Wenn du es wissen willst nur zu. Mach ein Test oder guck in Mutterpass bzw. Impfpass falls du in der DDR geboren wurdest. (da steht es glaub ich noch drin). Ansonsten ist es egal (außer du willst Kinder und dein Partner ist Rh inkompartibel, beim 2.Kind- aber dann wüsstest du sie ja schon^^). Wenn du ins KH kommen solltest wird ohnehin ein Test gemacht weil sich kein Doc auf die Aussage eines Patienten diesbzgl. verlassen täte.

es kann hilfreich sein wenn du eine seltene blutgruppe hast - ich habe zb a/b+ und zufälligeweise hat auch mein bester freund die selbe blutgruppe - sollte also mal was passieren müssen die ärzte nicht lange nach einem blutspender suchen, denn ich kenne ja schon einen....

manchmal kann das leben retten, denn die bereitschaft blut zu spenden geht zurück, vor allem in den sommermonaten wo viele in urlaub sind. und leider kann fremdes blut nie zu 100% sicher auf HIV getestet werden, doch leider sind viele regelmäßige blutspender nicht immer zuverlässig wenn es darum geht, angaben über ihren lebenswandel zu machen.

also besser wissen von wem man mal was im notfall gespendet bekommt.... zumindest würde ich mich dabei wohler fühlen.....

wenn man weiblich ist, ist es später in der schwangerschaft wichtig, weil da irgendein test gemacht werden muss, wo sie bekannt sein muss, glaub ich. wie alt bist du denn ?

du kannst auch mal deine eltern fragen. wenn sie beide die gleiche blutgruppe haben, dann hast du die gleiche, das geht ja gar nicht anders. oder du überlegst dir, wem deiner eltern du am ähnlichsten bist (nicht nur das aussehen, auch der charakter etc.) ich bin meinem vater sehr ähnlich, und ich habe auch die gleiche blutgruppe wie er. A positiv. meine mutter hat 0, und mein bruder ist ihr sehr ähnlich, deshalb schließe ich mal darauf, dass er auch 0 hat.

ansonsten, einfach mal beim hausarzt nachfragen, da gibt es schnelltests, d.h. er jagt dir eine kleine nadel in den finger, nimmt das tröpchen blut und wertet es aus. dann weißt du es (: