Sollte die USA ihre Grenze zu Mexiko besser schützen und Immigration erschweren?

2 Antworten

Das ist eine Nebelkerze, denn es gibt nicht „Einwanderer als homogene Gruppe“ in den USA.

Es gibt Flüchtlinge, die mit einem Visum aus humanitären Gründen einreisen oder Flüchtlinge, die Asyl beantragen oder solche, die als Illegale ihr Glück versuchen. 

Meist reist auch diese Gruppe NICHT über die Grüne Grenze zwischen den USA und Mexiko ein, sondern mit einem „Visa-Overstay“.

Unter diesem Status in den USA geborene Kinder, sind automatisch US Bürger. 

Es gibt Greencard Gewinner und Leute, die Arbeits-Visa erhalten. 

Einige dieser Gruppe arbeiten illegal und schwarz. Viele werden ausgenutzt und ausgebeutet. 

Die, die legal arbeiten tragen mit ihrem Wissen und ihrer Steuerzahlungen zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung bei. 

Die, die nicht den Arbeitsplatz leicht wechseln können, bleiben in ihren prekären Situationen. 

Allerdings sind Einwanderer egal ob legal oder illegal, für eine Wirtschaft, die fast ausschließlich von Konsum getrieben wird, immer ein großer wirtschaftlicher Faktor. Denn egal wie, alle Gruppen konsumieren.

Die derzeitige Politik ist weder gut für die Unternehmen noch für die Menschen. 

Kanada hat ein System, bei dem man sich etwas abschauen kann.

Die USA sind durch ihr löchriges Meldesystem und ihres vom Geburtsort bestimmten Staatsbürgerschaftrech kein gutes Beispiel für eine zeitgemäße Einwanderungspolitik.

  1. Wozu?
  2. Der ganzen Welt irgendwas von Freiheit erzählen, sich aber gleichzeitig selbst einigeln. Genau mein Humor.
  3. Gibt es keine Grenze die 100% dicht ist. Das soziale Gefälle erzeugt einen Druck, der Druck wird sich Bahn brechen.

Warum beseitigt man nicht die Ursachen, sondern doktert immer an den Symptomen rum?