Sollte der Verteidigungsminister einen höheren Bezug zum Militär haben?
Man könnte es doch so machen, dass der ausgewählte General keiner Partei angehört also seinen Fokus 100% auf die Armee setzt Natürlich sollte er auch geprüft werden ob er zum Beispiel Verbindungen zu Nazis hat oder der gleichen extremen Gruppierungen.
Der Verteidigungsminister wird von den Generälen selbst ausgewählt und darf nur ein General sein.
oder man macht es so, dass es einen Verteidigungsminister für den politischen Aspekt gibt und einen für das Militär.
weitere Ideen könnt ihr in eure Antwort reinschreiben
3 Antworten
Nein
Ein Minister ist ein politisches Amt. Hinter ihm steht ein Ministerium welches Sachkenntniss hat.
Es ist also nicht notwendig das ein Minister unbedingt von Fach ist. Im Gegenteil, können Politiker von außen auch neue Blickwinkel und Impulse setzen.
Der Verteidigungsminister wird selbstverständlich vom Regierungschef eingesetzt. Deine Vorschläge würde das Militär zu einem Staat im Staate machen - und das ist genau die Situation, die wir seit 1945 zu verhindern versuchen.
oder man macht es so, dass es einen Verteidigungsminister für den politischen Aspekt gibt und einen für das Militär.
Eigentlich ist es schon so. Es gibt einen Verteidigungsminister, welcher meistens gar keine Ahnung von Militär hat und politischer Art dient, und dann gibt es die militärische Führung im obersten Rang, ich glaube Generalinspekteur, der hoffentlich Ahnung hat. Zwischen beiden wird beraten denke ich. Wobei der Minister vermutlich oft entgegen der Beratung und mehr der politisch angesagten Richtung agiert
Aber sie beide haben nicht die gleiche Macht und das ist das, was du vermutlich meinst.
Da ich davon ausgehe, dass die Militärs politisch betrachtet nicht gerade dumme und leicht zu provozierende Menschen sind, denke ich sollte man denen auch mal das Amt des Ministers zutrauen.