Soll ich diese Beschwerde E-Mail an meine Klassenlehrerin schicken?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Insgesamt würde ich die Nachricht auf jeden Fall noch mal überarbeiten. Manche Aussagen kann man sicher etwas sachlicher formulieren. Die Smileys solltest du auch streichen und vor allem den Betreff noch mal überarbeiten.

Bei manchen Punkten würde ich auch gar nicht so sehr ins Detail gehen. Es reicht meiner Ansicht nach zum Beispiel aus, zu erwähnen, dass dich Person A immer wieder mal beleidigt. Was das für Beleidigungen sind, ist eher irrelevant. Bei Person B beispielsweise wäre es auch ausreichend, lediglich zu erwähnen, dass Gerüchte über dich verbreitet werden.

Im Gegensatz zu manchen Meinungen hier spricht finde ich jedoch nichts dagegen, per E-Mail von deinem Anliegen zu berichten. Ein persönliches Gespräch kann man danach immer noch führen und höchstwahrscheinlich wird es dann auch zu einem Gespräch kommen. Ich selbst bin auch eher jemand, der gewisse Anliegen lieber schriftlich als mündlich klärt bzw. erläutert, wenn sich theoretisch beides anbietet. Vielleicht geht es dir ja auch so.

Könntest es etwas formeller schreiben. Der Betreff ist auch ganz komisch.

Nein, nicht als Email. Mach mit deiner Lehrerin ein Gesprächstermin aus und beziehe auch deine Eltern mit ein wenn es möglich ist.

Früher nannte man das Denunziantentum. Wenn Du etwas zu sagen hast, dann sag es, und zwar denjenigen, die es betrifft. Du kannst ja eine Lehrkraft als Zeugen bitten, wenn Du Angst hast.

Die meisten Punkt sind so lächerlich, da würde ich mir ein Ei drauf backen. Versuch doch ml, ein wenig souveräner zu sein.

An deiner Stelle hätte ich anstelle der Mail einfach das persönliche Gespräch mit dem Lehrer/ der Lehrerin geführt und ihm die Sachlage geschildert.