Sind Akademiker viel toleranter als Nicht-Akademiker?

9 Antworten

Nein, das hängt von der Einstellung ab, nicht vom akademischen Grad

Weltoffener sicher. Man muĂź fĂĽrs Studium in eine Stadt umziehen, vielleicht sogar mehrfach die Stadt oder gar das Land wechseln, auf englisch kommunizieren und lernte viele unterschiedliche Leute kennen. Auch ist man/frau ĂĽblicher Weise etwas besser informiert als der Durchschnitt und offen fĂĽr neues sein eine Vorraussetzung fĂĽr ein Studium und um Wissenschaft ernsthaft zu betreiben.

Vorurteilsfreier? Meiner Meinung nach nicht. Es sind eben andere Vorurteile, andere Schubladen in denen man denkt und um die man sich bemühen muß. Das ist einfach wie unser Gehirn funktioniert, fürchte ich. Unabhängig von der sonstigen Bildung muß man also lernen damit umzugehen.

UbuRoi  27.12.2021, 22:12

Weltoffenheit ist schon fast alles fĂĽr Toleranz.

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matmatmat  27.12.2021, 22:17
@UbuRoi

Es ist ein großer Schritt, aber Selbstreflektion und sich in andere hineinversetzen können sowie eine Grundbildung zum Thema Vorurteile gehört wohl noch dazu. Und das sind Dinge da kann es trotz glänzender Uni-Karriere hapern.

Ich kenne weibliche Professoren die keine Frauen als Doktoranden haben wollen, weil "die werden eh nur schwanger und machen ihre Arbeit nicht fertig" und keine Inder weil "die sind zwar fleißig aber verstehen nicht um was es geht und machen nur Mist im Labor". 🤢

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Hab mal gelesen das Menschen die „nicht so schlau ,, sind, eher rassistischer etc. sind als schlaue Menschen. Aber um schlau zu sein, muss man kein Akademiker sein.

Sie sind mehr Links und wer mehr Links ist, ist auf jeden Fall das Gegenteil von tolerant.

UbuRoi  27.12.2021, 22:11

hahahahha

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nein das hat damit nichts zu tun