Sextraum?
Hello,
hatte letztens einen echt crazy Traum. Wollte mal fragen wie das bei euch so ist. Kommt das öfters vor? Was war euer verrücktester Sextraum?
M/26
3 Antworten
Eine bekannte linke Politikerin aus dem europäischen Ausland, sehr attraktiv, und ich, liegen nackt in meinem Arbeitszimmer hier in Köln, wo ich eine Couch habe, auf dieser, wobei aber im Traum Matratze und Bettwäsche vorhanden sind, und küssen uns leidenschaftlich. Sie legt eine Hand auf die Innenseite meines Oberschenkels — und nun unterlasse ich, ohne ein Wort zu sagen, eine körperliche Antwort, d. h. ich verweigere unausgesprochen den Sex. Ich schlafe - im Traum - ein und wache - immer noch im Traum - in den frühen Morgenstunden allein auf. Ich denke: Und dabei wäre in der Küche ein Frühstück gewesen, schaue aber gar nicht in die Küche, sondern ziehe mich an und fliege gleich in die europäische Hauptstadt, wo sie im Parlament sitzt. Ich habe von ihr eine VIP-Wahlkampfkarte, das ist, sagt mir der Traum, eine Visitenkarte für solche Wähler, die nach Art von Meet & Greet einen privaten Direktkontakt mit den Abgeordneten bekommen, weshalb eine Direktdurchwahl (Festnetznummer) angegeben ist, unter der man die Politiker dieser Partei zu Hause anrufen kann. Ich rufe vom Flughafen der ausl. Hauptstadt aus an, sie nimmt ab, gibt aber zu erkennen, dass ihr Ehemann in der Nähe ist. Ich fahre nun mit der U-Bahn dorthin, wo sie wohnt. Der Keller des Hauses ist zugleich eine U-Bahn-Station mit Geschäften. Ich steige aus und gehe in eine Drogiere, um ein Duschgel zu kaufen. Denn ich bin ja ungeduscht, ich werde also bei ihr duschen müssen. Am Regal steht X, ein mir aus den Medien bekannter Abgeordneter derselben Partei, der gibt mir ein kleines braunes Fläschchen, ich solle mal dran riechen. Ich tu‘s. Es ist Duschgel. Er sagt nun, die Empfehlung des Mittels sei nur ein Witz gewesen. Der Assistent des Politikers, der nun auch auftaucht, beginnt mit von einem Film zu erzählen, den er gerade gesehen hat. Ich muss aber an die Kasse. Vor mir steht eine teuer angezogene Kundin Ende 60, korpulent, mit Ketten umhangen, Luxushandtasche usw. Sie hat Zahncreme gekauft, obwohl ich denke: die hat doch Dritte Zähne. Sie zahlt mit einer Kreditkarte, die genauso aussieht wie meine silberne VIP-Wahlkampfkarte, nur golden. Ich sehe die Aufschrift: Der Name der Millionärin heißt MAYBACH MAYBACH (wie das Luxusauto), Vor- und Nachname. Ich fahre mit dem Duschgel mit dem Fahrstuhl ins Stockwerk. wo die Politikerin wohnt. Auf dem langen Gang sind die Wohnungstüren in der Machart wie die Klappen, hinter denen im Leichenkeller von Krankenhäusern die Toten liegen: es sind für die Namen Metalleinfassungen, und dort wird ein Stück Papier hineingesteckt, und es steht in dünnem Bleistift der Name des Verstorbenen Patienten. Hier in diesem Mietshaus sind’s eben die Namen der Mieter. Ich klinge bei „ihr“. Sie öffnet mir mit völlig übermüdet mit roten Augen. Es erscheint nun ein großes Bett, so groß wie ein Teppich in einem geräumigen Zimmer, mit einem weißen Laken. Der Traum gibt vor: F|CKEN GEGEN DEN FASCHISMUS. Egal, welche Körperöffnung beim Sex gerade dran ist, es darf kein Sex sein, wie ihn die Rechtsextremisten machen. Wenn ich sie z. B. um 18.00 Uhr lecke, muss ich, weil ich der große Zeiger bin, so liegen, dass mein Kopf auf der 12 ist und sie, weil sie der kleine Zeiger ist, so, dass ihr Kopf auf der 6 liegt. Wenn das nicht streng eingehalten wird, ist es kein politischer linker Sex, sondern es besteht die Gefahr, dass Hitler wiederkehrt.
Ich wachte auf mit einer Riesensehnsucht nach dem Küssen vom Anfang, aber was den Antifa-Sex angeht, war ich nicht geil, sondern ich dachte noch nach dem Aufwachen: ich glaub, ich hab 40 Fieber und bin wirr im Kopf.
Kommt schon mal vor hin und wieder
Meistens nicht so spannend, aber fühlt sich gut an
Ist aber halt nur ein Traum
Kamm schon ab und zu mal vor aber immer kurz bevor es zur sache gehen soll wach ich auf.