Sensibler Psychopath?
Graham kommt sein Einfühlungsvermögen teuer zu stehen. So auch im Fall der verschwundenen Mädchen, der ihn schwer belastet. Schnell wird Graham klar, dass es sich um ein grauenhaftes Verbrechen handelt, um die kannibalistische Tat eines „sensiblen Psychopathen“: „Die Art von Psychopath ist mir unbekannt. Ich weiß nicht einmal, ob er ein Psychopath ist. Unser Kannibale liebt Frauen. Er will sie nicht auslöschen, sondern in sich aufnehmen.“
Heutzutage wird Psychopathie oft als Gegenpol zur Empathie postuliert und vom griechischen Wortstamm pathein abgeleitet: Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen, Psychopathie bedeutet mangelndes Einfühlungsvermögen. Wer die Empfindungen, Emotionen, Stimmungen anderer stark spürt ist ein Empath. Wer diese gar nicht spürt, der ist ein Psychopath. Eine gesteigerte Form der Empathie wird auch als Hypersensibilität, Hypersensitivität bezeichnet. Jeder Mensch ist auf bestimmten Gebieten Psychopath, auf anderen Empath.
Ist ein sensibler Psychopath anstrebenswert und vielleicht ähnlich wie ein Markaventalist?
0der ist es ein sensibler Psychopath der sowohl gut als auch böse/schlecht ist also gut und dunkel und verdreht?
Nein nur Überlegung:
Unter einer Psychopathie (Kunstwort aus griechisch ψυχή, psychḗ, „Seele“ und πάθος, páthos, „Leiden“; jeweils altgriechische Aussprache) wird eine schwere Form der antisozialen (dissozialen) Persönlichkeitsstörung (APS) verstanden. In den Klassifikationssystemen DSM-5 und ICD-10 ist Psychopathie als Diagnose nicht enthalten.
1 Antwort
Nein denke ich nicht.
Psychopath ist Psychopath.
Ob sein handeln nun als gut oder böse interpretiert wird, das macht jeder anders.
Für den einen ist es von Vorteil, wenn man keine Empathie zeigt und für den anderen von Nachteil.
Wenn es darum geht gekündigt zu werden, dann würde ich mich besser fühlen, wenn es kurz und scherzhaft ist und nicht, wenn es jemand ist, der mitfühlend ist und mir das Ende nur noch unangenehmer macht als es ohnehin schon ist.