Segway statt Pferd beim Martinszug - wer mag's?
Hallo zusammen,
heute würde mich eure Meinung zu dieser Nachricht interessieren:
Kurioser Martinszug: Segway statt Pferd – das ist der Grund
Ein Bruch mit der Tradition: In Niederpleis reitet der heilige Martin nicht mehr mit dem Pferd durch die Stadt – sondern mit einem Roller.
Ich persönlich finde diesen Bruch mit der Tradition schade. Was sagt ihr dazu?
AstridDerPu
11 Antworten
Ziemlicher Quatsch.
Unseren Kindern ging es am st. Martinsumzug um die Geschichte, die Laternen, das basteln, das Singen. Und weniger darum ob da ein Pferd vorne weg läuft (das oft genug sehr nervös war und sich aufgeführt hat wie ein Breakdancer...)
Not macht erfinderisch, klar, aber ein segway als Streitwagen? Puh. Krasse Phantasie.
Es hätte auch ein Holzpferd, das in jedem Garten steht getan. Rollen montiert, jemand der schiebt oder zieht. Fertig
Find ich gut. Bei uns findet das mit einem Fahrrad statt xD
Tradition hin oder her, Tierwohl sollte da an erster Stelle stehen.
Für Pferd muss man halt erst mal einen Reiter finden, der die Rolle übernehmen möchte und ein Pferd hat, das sowas gut kann.
Aber ob man ausgerechnet auf so ein segway ausweicht, ist natürlich die Frage.
Das finde ich ja super dämlich. Wenn man das ohne Pferd macht - ist ja vielerorts ganz normal - ok. Aber dann doch bitte nicht mit so einem Segway!
Den Link öffne ich erst garnicht- meine spontane Antwort: Dem Segway „gefällt“ das Spiel jedenfalls deutlich weniger aus, als einem Pferd.
Wie zumutbar das Ganze fürs Pferd, und wie ungefährlich für die Belustigten, mag im Einzelfall von den Örtlichkeiten und der Organisation abhängen. Nicht überall hat man Platz, um zwischen Pferd und den Leuten genügend Abstand zu gewährleisten.