Schwimmen können bei der Feuerwehr?
Hallo,
ich möchte in den nächsten 1-2 Jahren bei der Feuerwehr den Notfallsanitäter machen.
Meine frage ist, wie notwendig es denn ist, Schwimmen zu können als Notfallsanitäter. In der Vergangenheit habe ich ein paar unschöne Erfahrungen machen müssen.
Es wäre mir gewiss sehr angenehm es nicht ,,Lernen,, zu müssen bzw. damit umgehen zu müssen, aber ich weiß, dass es im Rettungsdienst nicht immer angenehm sein wird.
Ich bin durchaus bereit Kurse zu besuchen bis ich mir mein Silberabzeichen verdient und vor allem meine Angst überwältigt habe, aber was ist wenn ich es nicht schaffe?
Kann ich dennoch für die Ausbildung bei der Feuerwehr zugelassen werden? Mit den anderen Sportlichen Voraussetzungen komme ich klar.
3 Antworten
Die Berufsfeuerwehr nimmt bei ihren Bewerbern normalerweise einen Sporttest ab und darin ist oft auch ein Schwimmtest enthalten. Das steht übrigens auch frei verfügbar auf den Infoseiten der jeweiligen Berufsfeuerwehren.
Was genau verlangt wird, ist unterschiedlich. Ich habe, als ich mich selbst mit dem Thema beschäftigt habe, z.B. recht häufig was von 10-15 m Streckentauchen gelesen oder davon, einen Ring aus dem 3 m Becken hochzuholen. (Was für mich übrigens auch komplett illusorisch war, ich bin zwar sportlich fit aber kann die Luft bestenfalls 5 Sekunden anhalten)
aber was ist wenn ich es nicht schaffe?
Ganz einfach: Dann wirst du damit klarkommen müssen, dass du nicht zur Berufsfeuerwehr gehst. Was übrigens auch aus anderen Gründen passieren kann, eine Bewerbung bringt es nunmal mit sich dass auch eine Absage kommen kann.
Es gibt genügend andere Ausbildungsstätten für Notfallsanitäter, wo kein Schwimmtest abgenommen wird.
Bei der BF ist es voraussetzung
Die Wahrscheinlichkeit steigt je näher die Ausbildungsstätte an einem großen Gewässer ist.