Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen?

5 Antworten

Hallo,

Es ist heutzutage ein Privileg (spontan die richtige Entscheidung treffen zu können)... Oder auch überhaupt Entscheidungen treffen zu können, die keinen andauernden Einfluss auf unser restliches Leben haben. Daher ist der ZWEIFEL in den eigenen Entscheidungen oftmals nachvollziehbar.

Wichtig ist für dich, dass du dein Leben in deiner Hand hast. Bist du mit Entscheidungen alleine oder sind Immer Personen in deinen Entscheidungen involviert.

Als Beispiel: was du lernen willst und was jemand dir empfiehlt sind 2 Paar Schuhe, ebenso das Einrichten der Wohnung mit der Partnerin/dem parnter.

Entscheidungen, wie "was mache ich heute (zum essem/nach der arbeit/mit Freunden/alleine /usw) sind die Entscheidungen, die du zuerst für dich treffen solltest, da diese mehr Spielraum lassen. Fahre dich nicht fest. Wenn du dich zuerst für etwas (kleines) entschieden hast und dann doch dagegen bist. Das ist völlig normal.

Was hilft dir dabei? RUHE, eine stressfreie Atmosphäre, zeit (ein großes Problem in Deutschland ist vor allem der stetig wachsende Zeitmangel und der darauf folgende, eigenst verursachte Stress) und Achtsamkeit. Du kannst auch auf deinen Körper hören, der gibt dir auch Signale, was besser ist und was nicht. Das braucht aber ein hohes Maß an Konzentration und Selbstbewusstsein.

Erhole dich doch erstmal und dann übe dich daran deine Entscheidungen zu treffen.

Die Erfahrung ist letztlich das, was dir zeigt, ob diese Entscheidungen dann richtig sind oder falsch, aber ohne praktisches Üben keine Resultate und keine Erfahrungen.

Alles Gute 🍀🍀🍀

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Bei Entscheidungen von grosser Tragweite macht es ja durchaus Sinn, wenn Du Dir Zeit lässt und das Für und Wider abwägst. Bei weniger bedeutsamen Dingen kannst Du Dir versuchsweise ein Zeitlimit setzen. Du musst Dich dann bis zu einem vorher definierten Zeitpunkt entscheiden. Das Wichtigste ist aber, dass Du darüber nachdenkst, weshalb Du Dich nicht entscheiden kannst/willst. Hast Du Angst vor Fehlentscheiden oder bist Du zu träge und schiebst deshalb alles auf die lange Bank? Wenn es die Angst vor falschen Entscheiden ist musst Du Dir darüber klar werden, das jeder Mensch ziemlich oft daneben liegt. Das Positive an Fehlentscheiden ist dann, dass man daraus lernt und verschiedene Strategien entwickelt, wie man mit gemachten Fehlern umgeht. Falls Du aber nur zu träge bist, kannst Du Dir nur einfach immer wieder sagen, dass es eigentlich nichts bringt, Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben. Im Gegenteil: Du schiebst den Entscheid, den Du früher oder später sowieso machen musst nach hinten, und hast dabei immer das schlechte Gefühl das man har, wenn etwas Unerledigtes nicht sofort bereinigt wird.

Wenn du dich nicht entscheiden kannst, hilft vielleicht ein Trick.

Du schreibst die Sachen, zwischen denen du dich nicht entscheiden kannst auf ein Blatt Papier in Spalten. Dann schreibst du in jede Spalte oben das Wort Vorteile und weiter unten das Wort Nachteile. Dann überlegst du bei jeder Option, was die für Vorteile hat und was die für Nachteile hat. Die Option, wo du die meisten Vorteile rausgefunden und aufgeschrieben hast, die nimmst du dann.

Ich gehe nach dem sog. Bauchgefühl, wenn sich mir keine klaren Gründe für oder gegen etwas bieten..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

nimm eine Münze, blau ist Zahl, die andere Seite weiss.

So einfach ist das mit dem Entscheiden.

Einfach dein Gehirn abschalten. Und dann behaupten, diese Entscheidung ist richtig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung