„Schuster, bleib bei deinem Leisten.“ - ....?

10 Antworten

Nun ja ...wer etwas nicht versteht, entweder weil er zu wenig darüber weiß, sich nicht auskennt, von der Materie keine Ahnung hat, der kann nicht sachlich darüber urteilen und daher diese Sache auch nicht kritisieren. Wer das trotzdem tut, der läuft in Gefahr, dass er nicht ernst genommen oder schlimmer noch für dumm gehalten wird.

Was aber jedem frei steht, ist zu sagen, ob er etwas mag oder nicht, ob es ihm gefällt oder nicht. Das fällt allerdings nicht unter Kritik sondern und Meinungsäußerung und das ist OK.

Man sollte auch da Stellung beziehen wo man - sagen wir mal - eine ungesicherte Meinung hat.

Allerdings nicht rechthaberisch und immer mit der Bereitschaft seine Meinung ggf zu ändern oder anzupassen

Schönen Tag

Generell kann man das wohl als empfehlenswert bezeichnen. Der Haken ist nur, dass die meisten sich des Umstands gar nicht bewusst sind, dass sie Dinge kritisieren bzw. über Dinge reden, von denen sie zu wenig verstehen, z.B. weil ihnen wichtige Hintergrundinformationen fehlen.

Dessen ungeachtet hat jeder das Recht, Dinge zu kritisieren, mit denen er nicht einverstanden ist.

Wenn man von einem Thema wirklich null Ahnung hat, sollte man mit allzu forscher Kritik zurückhaltend auftreten.

Man muss aber auch kein Profifußballer sein, um die schlechte Leistung einer Mannschaft deutlich als solche zu benennen. Auch muss man kein Politiker sein, um über Politik urteilen zu können. Man weiß ja, wie gute Mannschaften spielen. Und man hat vielleicht eine ungefähre Ahnung davon, wie erfolgreiche Politik im Alltag wirkt.

Wenn man ein Bild davon hat, wie gute Ergebnisse aussehen sollten, darf man schlechte auch kritisieren. Ein gewisser Respekt sollte aber gewahrt bleiben.

In höheren Positionen lernst du das sogar, es wird von dir erwartet. Wenn du mit etwas nicht zufrieden bist, musst du es deutlich sagen.

Es ist auch total unwichtig, ob du hier Fachwissen besitzt. Dafür gibt es andere Leute ..