Schülerhilfe gründen?
Hey, Ich möchte eine Schülerhilfe eröffnen, das ganze ist ein Franchisegeschäft und ich habe das Startkapital für das Geschäft. Auf der Website wird versprochen, dass man nach 3 Jahren mit Sicherheit 90000 Euro netto im Jahr verdienen wird. Soll ich mich da selbstständig machen und was haltet ihr von der Franchise Idee?
3 Antworten
Nunja Franchising ist immer ein riskantes Geschäft das erste Jahr meistens minus das zweite dann 0 und danach gehts besser, du musst dich halt auf jeden fall mit der bwler seite auskennen.
Franchise Nehmer von Schülerhilfewerden
10.000 bis 15.000 € Eigenkapital. Zudem sind die Verdienstmöglichkeiten für einen Franchisenehmer beim Franchise mit der Schülerhilfe gut. ... Der Franchisegeber Schülerhilfeprognostiziert neuen Franchisenehmern einen geplanten Jahresgewinn von 90.000 € ab dem 3. Jahr.
Da steht Jahresgewinn, aber ich hätte mich auch verlesen können, aber habe ich nicht nur du musst mir ja direkt vorwerfen, dass ich es verwechselt habe, wow danke man Daumen nach oben.
Ja also da steht gewinn aber auf den gewinn musst du ja ganz normal steuern zahlen das meinte ich damit
Gewinn heißt nach steuern und vor Steuern ist Umsatz
Mit Sicherheit netto 90.000, wo soll das stehen ?
Ich habe vor Jahren Mal ausgeholfen bei der Schülerhilfe. Das Konzept mit den Gruppen und den verschiedenen Klassenstufen ist aus meiner Sicht eine sehr schwer verdauliche Kost. Zudem hat man es zum größten Teil mit verhaltensschwierigen Schülern zu tun, die sich in der Gruppe besonders stark fühlen. Also ich würde so etwas auf keinen Fall machen
"Auf der Website wird versprochen, dass man nach 3 Jahren mit Sicherheit 90000 Euro netto im Jahr verdienen wird"
Wenn du sowas glaubst, nein.
Beim Franchising sichert sich der Geber ab, indem es Mindestgebühren gibt, die der Nehmer immer bezahlen muss.
Nur wenn er mit seinen Umsätzen darüber hinaus kommt, macht er noch Gewinn. Ansonsten landet er in den roten Zahlen, muss sein geliehenes Geld an den Geber weiterleiten und ist nach genügend Zeit einfach nur bankrott.
Du bist nicht annähernd in der Lage, hohle Versprechungen von belastbaren Vertragsbestimmungen zu unterscheiden. Du lässt dich von deinen Hoffnungen leiten. Mit den emotionalen Voraussetzungen bist du ein Arbeitnehmertyp.
Du kennst mich doch garnicht. Du behauptest hier, ich sei ein Arbeitnehmertyp.
Hab mal geschaut du verwechselst hier auch den gewinn mit netto das ist falsch. Wenn du das nicht mal auseinanderhalten kannst rate ich dir davon ab