Reiseführer als eBook?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi, der Preis des E-Reiseführers ist nicht viel niedriger als in Papierform. Daher: ein papierner Reiseführer ist leichter, den kannste jamandem verkaufen oder schenken. Oder - da leicht - in die Gesäßtasche Deiner Jeans stecken. Deine Wahl. Gruß Osmond http://www.focus.de/digital/computer/die-abloesung-des-papiers-kaufberatung-e-book-reader_aid_673657.html Zitat: Problematisch ist, dass E-Reader-Besitzer nicht bei jedem Anbieter Bücher kaufen können. Amazon hält als Marktführer sein System geschlossen, der Kindle verarbeitet nur Bücher in Amazons eigenem Standard. Alle anderen Unternehmen haben sich auf das ePub-Format geeinigt. Wer also einen E-Reader von Sony, Thalia, Kobo oder Weltbild hat, kann auch bei den jeweils konkurrierenden Anbietern shoppen. Er kann sogar bei vielen Stadtbibliotheken E-Books ausleihen. Was beim Print-Buch noch simpel war, will die Branche dem E-Book-Käufer austreiben: Digitale Bücher lassen sich nicht ohne weiteres weitergeben oder verkaufen. Das verhindert ein DRM (Digital Rights Management), dessen Umgehung in Deutschland illegal ist. Viele Anbieter lassen es allerdings zu, dass man ein E-Book auf mehreren verschiedenen Geräten liest.

Charlyners 
Fragesteller
 07.06.2012, 15:18

danke für die antwort, aber weißt du, ob die anwendung speziell eines reiseführers als eBook einfach und empfehlenswert ist? des eBookreader habe ich ja schon und möchte den reiseführer auch nur selbst benutzen (für meinen Urlaub) und nicht weitergeben.

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osmond  08.06.2012, 10:08
@Charlyners

Hi, Du mußt keinen Reiseführer gesondert rumschleppen, dafür aber das Ebook. Das kann Dir geklaut werden oder kann runterfallen - ist dann futsch. Ich habe lieber ein händisches Buch. Das kann ich umknicken, mir Seiten antsreichen, den Stadtplan extra entnehmen usw. Und ich kann den Reiseführer wählen, den ich möchte, bspw. im Kaufhof als Resteexemplar zum Sonderpreis. Ist halt Ansichtssache. lgO

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Der Archos-Reader hat einen normalen TFT-Bildschirm. Das bedeutet: kurze Akkulaufzeiten und schlechte bis gar keine Sichtverhältnisse bei Sonnenlicht. Beides ist für die angedachte Verwendung ziemlich unpraktisch, finde ich. Reader mit e-ink-Bildschirmen wiederum haben wohl die nötige Auflösung nicht, außerdem sind sie in Schwarz-Weiß. Da würde ich doch empfehlen, die Totholzversion zu nehmen (sprich das gedruckte Buch).

Charlyners 
Fragesteller
 07.06.2012, 15:19

Danke für die Antwort!=)

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Ich bereite Reisen gerne vor. Hierfür suche ich mir die wichtigsten Ziele aus dem Netz (oder eben Reiseführer, egal ob gedruckt oder digital), markiere sie mir in Google Maps mit einer effektiven Route und drucke die Karte mit Markierungen/Route aus. Wenns nur im Stadtkern ist, reicht meist ein Screenshot, ansonsten auf mehreren Seiten. Die kann man dann in der Hosentasche verstauen und nur bei Bedarf rausholen. Dann sieht man nicht wie ein Touri aus :) im Inland nehme ich gern mein Smartphone mit 3G.

Charlyners 
Fragesteller
 10.06.2012, 17:54

okay, dankeschön!=)

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