Räuber-Beute-Vorteil

4 Antworten

bei beutepflanzen könnte es mit der besamung oder auch dem transport des samens zusammen hängen. samen wird gefressen und an anderer stelle ausgeschieden. so verbreitet sich die pflanze in alle richtungen. andere tiere kauen vllt, besser und der samen wird vernichtet. bei beutetieren muss sich die beute nur auf eine art konzentrieren, die ihr ans leder will. so können laute oder schatten z.b. dieser art schnell erkannt werden und man hat eine chance zu entkommen.

Da fällt mir nur der Vogel in Afrika ein, der den Menschen zeigt wo ein Bienennest ist, und sich dann an den Resten gütlich tut, wenn der Mensch es ausgeraubt hat! Der Honiganzeiger hat sich den Menschen herangezüchtet!

http://de.wikipedia.org/wiki/Honiganzeiger

Weil es einfacher ist, sich gegen einen Gegner zu wehren als gegen mehrere verschiedene. Abgesehen davon kümmert sich dieser spezialisierte Räuber oftmals darum, dass keine Konkurenz auftaucht.

Ich bin auch etwas von der Frage verwirrt, mir fallen 2 Dinge ein. 1. Vielleicht ist die Frage so gemeint, dass sich die Beuteart so entwickelt, dass sie nur noch einen einzigen Räuber hat. Das wäre logischerweise von Vorteil, da so das Überleben der Art gesichert wäre und sehr eng den Volterra-Gesetzen folgen würde.

  1. Es könnte aber auch gemeint sein, dass auf den spezialisierten Räuber im Laufe der Evolution mit eigener Spezialisierung reagiert wird, im Sinne von "Nur diejenigen Beutetiere überleben, die aufgrund ihrer Eigenschaften besser gegen den Räuber gewappnet sind."

Wirklich merkwürdig gestellt, wenn du mich fragst. Bin gespannt, was deine Lehrkraft dazu sagt ;)