Räuber Beute Beziehung Biologie?

4 Antworten

Die Beute ernährt sich nicht vom Räuber. Deshalb liegen der Beute i.d.R. auch mehr Nahrung zur Verfügung.

LG

Die drei Lotka-Volterra-Regeln einfach erklärt: Periodizität, Erhaltung der Mittelwerte und Störung der Mittelwerte.

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Naginata  28.06.2017, 19:53

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Ganz einfach: nehmen wir eine einfache Beziehung an sprich eine Räuber- und eine Beutepopulation. Wenn die Räuber alle Tiere der Beute gefressen haben bis auf wenige, steht den Räuber kaum nch Nahrung (dieser Art) zur Verfügung, sodass sie nach und nach sterben. Dadurch nimmt die Zahl der Räuber, die die Beutepopulation minimiert ab. Wenn ein Verhältnis erreicht ist, bei der mehr Beutetiere geboren werden als sterben, wächst die Beutepopulation wieder. Sie erholt sich also. Sobal wieder mehr Beute zur Verfügung steht für die Räuber, kann die Räuberpopulation sich auch wieder erholen, weil wieder mehr Nahrung zur Verfügung steht. Aber halt erst wenn sich die Beutepopulation erholt hat. So die letzten paaar Sätze sind die wichtigsten zum verstehen. Hoffe ich konnte helfen

Beutegreifer beeinflussen den Gesamtbestand ihrer Beute nur in den seltensten Fällen. Regulieren können die Beutegreifer die Anzahl ihrer Beute nicht. Auch wenn Jäger diesen Unsinn immer wieder Gebetsmühlenartig wiederholen, es ist nicht wahr. Ein Regulativ kann zum Beispiel die Härte des Winters sein, Nahrungsmangel oder Krankheiten, aber niemals die Beutegreifer. 

Wenn jetzt eine Tierart wie zum Beispiel die Lemminge in der Tundra seit mehreren Jahren in einem Gebiet in großer Zahl leben, dann steigt auch die Zahl der Eulen an. Da die Eulen jedoch nicht unendlich viele Junge haben können, steigt ihre Zahl nur langsam an.

Wenn jetzt die Zahl der Lemminge ganz plötzlich zusammenbricht, finden die Eulen nicht mehr genug Nahrung und so bricht auch ihr Bestand zusammen. Lemminge können jedoch mehrmals im Jahr Nachwuchs haben. So steigt ihr Bestand sehr viel schneller als der der Eulen.