Quasiexperiment - Verständnisproblem?

1 Antwort

Ein Störfaktor würde mir durchaus einfallen. Beide klassen haben sehr warscheinlich verschiedene (Klassen)Lehrer. Die diese klasse beinflussen. In einer grundschule in der Klassenlehrer viele fächer unterrichten kann das nen grossen einfluss haben. Aber auch einzelne lehrer können da nen unterschied haben. Wenn klasse B z.b. den Doofen sportlehrer immer hat und es negative auswirkungen auf die ansicht zu sport hat. beinflusst das das ergebniss.

Die durchführung kostet etwas zeit. Beide Klassen sind aber eventuell gar nicht getrennt voneinander. Sie reden ja miteinander. ggf. hat das eine auswirkung.

Es fehlt die verblindung. Klasse A weiss das sie an einem Sportprogramm teilnimmt. Alleine deswegen können Placebo effekte auftreten. Die sich mit dem vorher gesagten noch verstärken können das klasse B eventuell irgendwann weiss das sie nicht an einem Solchen Programm teilnehmen. Ein Nocebo effekt kann auftreten.

Dennoch werden die Klassen doch rein zufällig gewählt

Das stimmt nur bedingt. Es kommt durchaus vor das Soziale beziehungen nicht unterbrochen werden und kinder in eine Klasse kommen oder umgekehrt absichtich in 2 verschiedene klassen kommen. In Welche kann durchaus zufall sein. Aber dennoch müsste man auschliessen das es soetwas gegeben hat und das es keine auswirkung hat. Also quasi die Klassen noch zufällig genug sind. Eine zufällige einteilung der Kinder aus der schule in 2 gruppen wäre wohl definitiv "zufälliger"

xxcreative 
Fragesteller
 02.11.2023, 15:49

Vielen Dank für deine Gedanken! Tatsächlich habe ich nur auf die Randomisierung der Klassenwahl, jedoch nicht der einzelnen Probanden geachtet. Natürlich würde die randomisierte Einteilung der Schüler Störfaktoren minimieren.

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