Python Operator im Struktogramm?
Und zwar schreibe ich eine Klausur in Informatik und hätte diesbezüglich eine Frage. Bei der Klausur geht es rund um die Python Programmierung und Bestandteil werden dabei auch Struktrogramme sein. Dabei ist bei meinen Infoblätter mehrmals von den Kombinationen der Operatoren „Deklaration und Initialisierung“, „Deklaration und Einlesen“ und „Deklaration und Zuweisung“ die Rede. Mir ist jedoch unklar, was denn der Unterschied ist.
Ich wäre unendlich dankbar, wenn jemand mir diese Frage beantworten könnte. Vielen Dank im Voraus.
LG
2 Antworten
Eine Deklaration und Initialisierung siehst du in der folgenden Zeile:
some_variable = 1
Dem Programm wird eine neue Variable bekannt gemacht (Deklaration), der zugleich ein Startwert zugewiesen wird (Initialisierung). Das heißt, diese Zeile zeigt auch eine Deklaration mit Zuweisung.
Dazu sollte man sagen, dass es in Python auch keine andere Möglichkeit gibt, eine Variable zu erstellen (Ausnahme: Parameter). In anderen Programmiersprachen (z.B. Java oder C++) ist eine Trennung dieser beiden Operationen möglich.
Unter Deklaration und Einlesen kann ich mir nur vorstellen, dass ein Wert von der Konsole (oder einer anderen Eingabeschnittstelle / aus einer Datenquelle, wie einer Datei) eingelesen und einer neuen Variable zugeordnet wird.
some_variable = input("Enter some value:")
Das ist letzten Endes also auch eine Deklaration mit Initialisierung bzw. Zuweisung, nur kommt der Wert in diesem Fall von einer spezifischen Eingabequelle.
In einem Struktogramm würdest du in Anweisungsblöcken einfach nur angeben, dass eine Variable mit Wert erstellt wird. Das würde ich in deinem Fall als Python-Code formulieren, so wie in meinen beiden Snippets.
Python kennt keine Deklaration, insofern scheint mir das eigenartig.
jede programmiersprache kennt das , nur weil einige automatismen herrschen , ist es aber nicht so, das es diese nicht gibt .
sie sieht halt nur nicht expliziet so aus wie in anderen sprachen wo es eine trennung gibt .