pychoklinik?
Ich hatte schon einmal geschrieben und hoffe,noch einmal Antworten zu bekommen.Ich habe meinen Mann vor 2 Monaten verloren und schaffe den Verlust nicht zu verkraften, deshalb bin ich in einer Klinik, die angeblich Trauerarbeit macht.Bin 10 tage hier und werde richtig gequält und fertig gemacht. Ich werde gezwungen an einer Grruppe teilzunehmen, was ja bei anderen Themen sehr hilfreich sein kann, aber ich muss mit jungen Mädchen ca 22 bis 25 Jahren sitzen und da soll ich mich öffnen. Die Themen bisher waren Streit mit bester Freundin, ca 35 minuten wurde erzählt und nicht unterbrochen. Ich konnte einfach nicht mehr, da sitzen mit meinem gebrochenen Herz und und bin raus gegangen.
Beim nächsten Thema handelte es sich um Angst, dass mal eingebrochen werden könnte. Auch wieder über 30 Minuten.Ich habe mich wieder entfernt, mit Schnappatmung und echter angst vor kollabieren.
Seitdem werde ich eiskalt behandelt, und angegriffen.Gestern hatte mein smart phone die Batterie leer und ich musste mich rechtfertigen warum, man hätte mich gesucht und fast die Polizei gerufen, Ich war im Park auf einer Liege.
Die Ärztin, die mir angeblich helfen will, sagte mir bei unserem ersten Gespräch, gehen sie doch in betreutes Wohnen oder Heim, da gibt es Konzerte usw.
Bitte ich fahre eine Porsche GTS und habe ein sehr schönes Häuschen mit Garten, der mein Hobby ist.
Was bildet sich so ein Mensch eigentlich ein ich sollte bis Sonntag sagen, ob ich gehen wollte.. Die wollen, dass ich sage ich gehe. Können die mich einfach rausschmeißen.?
Ansonsten bin ich sehr glücklich hier, wenn ich von glücklich reden will. Was sind meine Rechte ? Kann ich ein Gespräch mit dem Chefarzt verlangen und diese Ärztin nicht mehr sehen müssen.?
Eigentlich ist mein Leben nun noch hoffnungsloser geworden, ich dachte man würde hier Trauerarbeit leisten.
Mit Menschen, die auch einen Verlust haben, wäre so eine Gruppe sicher sehr hilfreich. Ich wäre für Antworten sehr dankbar, möchte nicht in dieses einsame Haus, wo er mich verlassen musste.
Ich habe meinen Mann Pflegegrad 5 nach Schlaganfall 4 Jahre gepflegt und war weit über mein Limit, würde es aber sofort wieder tun, wenn er noch hier wäre. Es ist höllisch, dieser Schmerz
5 Antworten
Zuerst mal mein Beileid für deinen Verlust, bestimmt war die letzte Zeit für dich nicht einfach 😪
Ich kann verstehen, das du Hilfe brauchst, der Druck ist bestimmt schwer für dich.
Jetzt hast du Erwartungen an die Klinik und einer Therapie, zu Recht ich kann das verstehen.
Zumal das auch eine Privatklinik ist,sollte man mehr auf deine Bedürfnisse eingehen.
Du solltest das Gespräch mit der Klinik suchen, deine Bedenken und Ängste besprechen.
Da es um Trauerarbeit geht und die Klinik das wohl anbietet, solltest du in eine für dich geeignete Gruppe oder Einzelgespräche gehen.
Denn nur dann kann dir richtig geholfen werden.
Alles Gute für Dich
Also dein Auto und Haus haben wenig mit deiner psychischen Situation und dem Versorgungssystem zu tun. Es ist auch ehrlicherweise merkwürdig, wieso du für ein paar Statussymbole anders behandelt werden willst - aber ich halte es auch nicht für fair in deiner Situation darüber zu richten.
Im Grunde hast du drei Wege. Entweder du öffnest dich, bringst deine Themen und Trauer ein, um sie zu bearbeiten - das ist das Angebot dort (und man kann sich ja schlecht aussuchen, welche lieblingsprobleme andere in einer Gruppe gern haben sollten). Zweite Möglichkeit ist, du sprichst mit der Ärztin an, dass die Umgebung dir zwar gut tut, aber du dich in der Gruppe nicht öffnen kannst. Vorgesetzte würde ich eher nicht ansprechen. Dennoch: eine Klinik versteht sich ja nicht als SPA-Bereich, sondern als eine Arbeitsstätte wo Menschen an ihren Erkrankungen arbeiten. Früher oder später wird das darauf hinauslaufen dass sie dir nahelegen etwas anderes zu suchen. Und das ist auch Möglichkeit 3: du suchst dir einen Platz in der einzeltherapie.
Was ich traurig finde, ist, dass du sehr viel Abfälligkeit gegenüber anderen zeigst und gar nicht bereit bist dich auf andere einzulassen. Dass du alles als Angriff empfindest, ist vollkommen normal bei Depressionen und Ängsten, doch du solltest die Chance nutzen daran zu arbeiten.
In einer Gruppentherapie ist es untersagt über traumatische Themen zu reden, da es nicht hilft, sondern anderen schadet. Also natürlich werden da nur recht softe Alltagsthemen behandelt. Denn es geht darum, wie man mit so etwas fertig wird, man soll in der Gruppe lernen, soziale Kompetenzen zu steigern.
Gemischte Altersklassen lassen sich nicht komplett vermeiden. Siehe es doch mal als Chance. Ich kenne viele, denen eine andere Sichtweise von jüngeren oder älteren sehr geholfen hat. Man muss nur eben offen dafür sein.
Rede in der Einzelstunde über deine Probleme mit der Klinik.
Dann rede mit deinem Pfleger oder Therapeuten darüber. Auf jeden Fall rate ich dir offen zu sein.
Hmm naja vor paar Tagen ist der Manm deiner Freundin gestorben und jetzt deiner, hätte man sich ja zusammentun können.
Aber wenn du Haus mit Garten hast und Porsche fährst, dann geh doch in eine Privatklinik, da wird dir sehr gut und nett geholfen
Nein sitze in der Wanne und habe Nasse Hände, von Technik verstehst anscheinen nicht viel.
Und du wunderst dich das dich keiner mag und alle dich rausekeln wollen 😅🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤪
In Sommerhaus der Realos sucht man solchen Leute wie Sie <<
Solchen ? Na hast es wohl nicht so mit der deutschen Rechtschreibung oder ? Setzen 6.
Die Klinik ist kein Gefängnis. Ich würde die Therapie dort abbrechen und abreisen. Oder bist zu zwangsweise eingeliefert worden? Und dann suche dir zu Hause eine Trauergruppe. Da haben alle die gleiche Erfahrung gemacht und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.
Nein tut mir leid, die wollen dass ich von meinen Verlust rede.mir ist beim schreiben ein Fehler unterlaufen und konnte es nicht korrigieren, ich hatte schreiben wollen, man erwartet von mir, bis Sonntag zu entscheiden, ob ich die Klinik verlasen möchte.