Psychose von Cannabis bekommen?

17 Antworten

Der psychiater meint es kommt vom kiffen.

Dann hat der Psychiater eine Aussage hervorgehoben die wissenschaftlich noch nicht eindeutig belegt ist. Fakt ist aber, das Cannabis (wie Alkohol und Nikotin) das Risiko einer Psychose erhöhen kann, sofern eine Veranlagung vorhanden ist.

Ich vertrage jetzt nicht mal mehr alkohol, den immer wen ich trinke habe ich wahnvorstellungen

Alkohol ist eine psychoaktive Subztanz und kann deine vorhandene Psychose natürlich verstärken. Der Unterschied zwischen Cannabis und Alkohol ist in dem Punkt nicht allzu groß, da beide Subztanzen die Psyche beeinflussen.

(Übrigens trinke ich nicht mehr und kiffe auch nicht mehr!)

Das ist auch richtig so. Es wäre weitaus schwieriger deine Psychose wirksam zu bekämpfen wenn du nebenbei Mittel einnimmst, die deine Psyche im negativen Sinn beeinflussen können.

christin20  31.12.2017, 22:17

Mit dem Veranlagungs Quatsch haben sie doch auch wieder etwas womit sie diagnostizieren können. Die spinnen die Psychiater. Lieber KIffen als solchen Mist einzunehmen. Genau das selbe gilt für die Dopamin Synthese. Dopamin ist nicht Messbar und somit ist diese These von wegen Schizophrene haben zu viel Dopamin für die katz. Das ist alles nur Pharma.

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Es gibt nicht den Zusammenhang: Kiffen-Psychose

Aber es gibt den Zusammenhang, das durch Kiffen das Risiko einer Psychose um das 11fache steigt. Wenn die Anlagen bereits in den Genen vorhanden sind und das sind sie bei sehr vielen Menschen, die Krankheit bricht nur nicht immer aus.

Ja und es gibt in der Tat Langzeitfolgen von Kiffen. Auch wenn das Jahre zwischenliegen.

Hab hier einen interessanten Text auf "Süddeutsche.de" gefunden:

"Im weichen Nebel des Joints lauert die Gefahr von Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Sie sind die Hauptsymptome von Psychosen, schweren psychischen Erkrankungen, unter denen die Schizophrenie die häufigste ist.

Die meisten Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass regelmäßiges Kiffen das Risiko einer Psychose erhöht. "Dieses Risiko ist bei Cannabis-Konsumenten etwa zwei bis dreimal höher als in der Normalbevölkerung", sagt der Psychiater Patrik Roser, der sich am LWL-Universitätsklinikum Bochum mit Schizophrenien befasst.

So hat eine Studie mit knapp 2000 deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 24 Jahren gezeigt: Wer kifft, hat ein doppelt so hohes Risiko, innerhalb von zehn Jahren psychotische Symptome zu entwickeln, als Menschen ohne Cannabis-Erfahrung. Sind die Konsumenten sehr jung, oder der Griff zu Haschisch und Marihuana sehr häufig, liegt das Risiko noch höher.

Cannabis ist dabei höchstwahrscheinlich nicht der einzige Faktor, der zur Entstehung von Psychosen beiträgt. Gefährdet sind vor allem auch junge Menschen, die genetisch und durch ihre Lebensgeschichte anfällig sind. Wer eine sehr starke genetische Anfälligkeit für Psychosen hat, erkrankt früher, ergab eine umfangreiche Analyse aus dem Jahr 2011. Im Schnitt setzten die Symptome unter den Haschischrauchern 2,7 Jahre eher ein. Wer an einer Schizophrenie erkrankt ist und regelmäßig dem Joint frönt, erlebt häufigere Krankheitsschübe.

Nun stiften neuere Forschungen Verwirrung, wonach Cannabis möglicherweise auch vor Psychosen schützt. Was ist denn nun wahr? Sicher ist, dass der Joint niemanden vor einer schweren psychischen Erkrankung bewahrt. Er kann auch keinen Erkrankten heilen. Es geht bei diesen Forschungen um einen einzigen Inhaltsstoff der Hanfpflanze, das Cannabidiol. Dieser isolierte Inhaltsstoff wird noch erprobt und ist daher noch gar nicht auf dem Markt.

Dass die Hanfpflanze das Potenzial für einander widersprechende Wirkungen hat, ist nicht so absurd, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn das menschliche Gehirn hat eine ganze Reihe von Bindungsstellen für die Inhaltsstoffe des Cannabis, die Cannabinoide. "Diese Bindungsstellen hat es nicht, um Haschisch-Raucher high zu machen", sagt Roser, sondern weil der Mensch selbst Cannabinoide produziert, die an der Steuerung verschiedener Vorgänge im Körper beteiligt sind.

In diese Regelkreise greift der Hauptinhaltsstoff der Hanfpflanze, das THC, unter Umständen negativ ein. Er kann zu einer übermäßigen Ausschüttung von Dopamin führen und so die Entstehung von Schizophrenien begünstigen. Dagegen steuert aber offensichtlich das Cannabidiol, das durch die Beeinflussung der körpereigenen Cannabinoide unter anderem der Dopaminausschüttung entgegenwirkt.

In einer Übersichtsarbeit kam Roser 2012 zu dem Schluss, dass das isolierte Cannabidiol eine vergleichbare Wirksamkeit wie die gängigen Psychosemedikamente aufweist. Es scheint zudem weniger Nebenwirkungen zu haben. Allerdings ist noch nicht abzusehen, ob und wann dieser Inhaltsstoff auf den Markt kommt. Auf jeden Fall wird er kein Freibrief sein, hemmungslos zu kiffen."

Zceta  18.12.2019, 02:42

Jo das loegt aber an streckstoffennund hogen THC gehältern

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UI ... das muss ja verdammt viel gewesen sein o.O Und, wenn man deine anderen Fragen liest, dann merkt man schnell, dass da noch viele andere Sachen genommen wurden. Zudem deine Familie und Über/Untergewicht ... und und und ... Versuche mal einen Arzt zu finden, der mit dir spricht, so dass du deine Probleme ohne Medikamente in den Griff bekommst. Anscheinend gerätst du von einer Sucht in die Nächste. Schade!

Ja, das kann durchaus davon kommen!
“Übrigens trinke ich nicht mehr und kiffe auch nicht mehr!“ und das ist auch gut so :D
“Es gibt leute die ihr leben lang kiffen und keine psychose haben“ und es gibt Leute, die ihr Leben lang starke Raucher sind und noch keinen Lungenkrebs haben, wie zum Beispiel Altbundeskanzler Helmut Schmidt.