Print on demand in 2020?/Online Business ohne Startkapital?
Hallo erst mal,
Hier ein paar Infos über mich und worüber ich mich schon informiert habe:
Ich bin 13, und ja, das hört sich wahrscheinlich dumm an, aber ich möchte in den nächsten Jahren ein online Business aufbauen bzw. Online genug geld verdienen, um mit 16/17/18 'pünktlich' ausziehen zu können.
Dafür habe ich mich erst mit Amazon fba beschäftigt, dies aber wegen des benötigten Startkapital direkt wieder ausgeschlossen.
Auch in betracht gezogen habe ich trading/day trading, dies aber auch wegen hohem Startkapital und Risiko ausgeschlossen.
Als letztes habe ich mich über dropshipping informiert, bis auf "print on demand" aber auch, wegen der rechtlichen Lage in DE und dem so existierenden 'Risiko' auch eher den Rücken gekehrt.
Jetzt aber zu den Fragen:
1. Ist print on demand in 2020 überhaupt noch relevant/profitabel, und als kind überhaupt möglich?
2. Gibt es andere möglichkeiten bzw. Buisniss Modelle die für mich in frage kämmen?
Ich bedanke mich im voraus auch schon mal für alle Antworten!
1 Antwort
Ich bin 13, und ja, das hört sich wahrscheinlich dumm an, aber ich möchte in den nächsten Jahren ein online Business aufbauen bzw. Online genug geldverdienen, um mit 16/17/18 'pünktlich' ausziehen zu können.
Das kannst du dir allein aus dem Grunde schon mal abschminken, da du mit 13 ohne Zustimmung deiner Erziehungsberechtigten und des zuständigen Familiengerichts (die du basierend auf den Informationen und noch offenen Fragen, die du hier stellst, aktuell definitiv nicht bekommen wirst) kein Gewerbe anmelden darfst. Machst du sowas ohne Gewerbe, ist das Steuerhinterziehung, und fällt bei einem Betrag, den du dir wünscht (ausziehen und alleine leben zu können) definitiv auf, sodass der Erste, der sich daran bereichert, die Steuerfahndung bzw. das Finanzamt sein wird - nicht du.
Im übrigen keine Ahnung, wo du mit 16 oder 17 hinziehen willst - einen Mietvertrag darfst du in dem Alter noch nicht unterschreiben, höchstens deine Eltern.
Dafür habe ich mich erst mit Amazon fba beschäftigt, dies aber wegen des benötigten Startkapital direkt wieder ausgeschlossen.
Auch in betracht gezogen habe ich trading/day trading, dies aber auch wegen hohem Startkapital und Risiko ausgeschlossen.
Ohne Startkapital ist es ohnehin schwierig, sich etwas aufzubauen. Wo kein Risiko ist, liegt auch keine Gewinnchance. Wenn alles risikofrei wäre, würde es jeder machen.
Als letztes habe ich mich über dropshippinginformiert, bis auf "print on demand"aber auch, wegen der rechtlichen Lage in DE und dem so existierenden 'Risiko' auch eher den Rücken gekehrt.
Keine Ahnung, was für eine "rechtliche Lage in DE" du meinst. Die ist nicht viel anders als in anderen westlichen Industrieländern auch, außer dass hier die Gewährleistungspflichten vielleicht strenger sind.Aber wenn du deinen Kunden Müllprodukte verticken willst, auf die du keine Gewährleistung geben willst, geht der Schuss eh nach hinten los.
1. Ist print on demand in 2020 überhaupt noch relevant/profitabel, und als kind überhaupt möglich?
Ja, wenn man etwas von Vertrieb und Online Marketing versteht - und nein, siehe oben.
2. Gibt es andere möglichkeiten bzw. Buisniss Modelle die für mich in frage kämmen?
Ja, gemäß dem Jugendschutzgesetz arbeiten. Eventuell mit 16 nochmal darüber nachdenken ob man bis dahin Ahnung von dem hat, was einem da vor schwebt, einen Businessplan entwerfen, Risikoanalysen entwickeln, Finanzpläne erstellen, und damit vors Familiengericht um so die Geschäftsfähigkeit für ein Gewerbe - mit Glück - erlangen zu können. Andernfalls bis 18 warten und dann überlegen, ob man die notwendige Reife hat, ein Gewerbe zu führen und sich selbständig zu machen.
Habe leider da mit dem schrott in den falschen Absatz gesetz
(die Bearbeitungszeit ist leider schon vorbei😬)
Genau aus diesem grund habe ich "höhrt sich vieleicht dumm an" gesagt. Ich habe mich tatsächlich nicht über altersvorgaben informiert (danke für die genauere 'Aufklärung')
Mir ist schon bewusst dass man mit 16 keinen Mietvertrag unterschreiben kann, aber wie gesagt geht das über die eltern ja...
Mir ist auch klar dass es ohne Startkapital schwer werden würde (weshalb ich ja nachgefragt habe ob es nicht doch irgendeine Nische gibt in der dieses nicht gebraucht wird!) Das mit dem Risiko ist mir auch klar... (im leben verläuft fast alles mit risiko...) schrott würde ich auch nicht verkaufen wollen, aber man weiß ja nie was da wirklich an Material verwendet wird.
Mit rechtliche lage meine ich das man für das Produkt haftet, anders als in den USA, dort scheint das ja kein Problem zu sein!
Ich finde es etwas unverschämt zu sagen "ob man bis dahin Ahnung von dem hat, was einem da vor schwebt" da ich von dem markt über den ich mich informiert habe (also dropshipping, fba, trading,..) auch recht gut bescheid Bescheid weiß! Leider habe ich mich aber nicht darüber informiert, wie das mit dem alter usw. Ist! (Was offensichtlich unüberlegt war)
Und ja, ich weiß nicht wie man bei gutefrage zitiert 😊