Physik, Induktionsofen?
Hey,
Ich muss diese Physikaufgabe lösen ich weiß ungefähr was der Induktionsofen ist, aber ich weiß nicht was es mit dem rinnenförmigen Ring aufsich hat. Wie kommt es denn dazu, dass das Zinn schmilzt. Und welche Formel muss ich bei b) anwenden?
2 Antworten
Die Wirkung ist wie bei einem Transformator. Durch die kleine Windungszahl (genau 1 Windung durch den Ring selber) wird im Sekundärteil eine hohe Stromstärke und damit eine hohe Temperatur erzielt.
Die Spannung ist proportional zur Windungszahl, die Stromstärke indirekt proportional. Beispiel: 230 V und 0,098 A beim Primärteil mit 750 Windungen ergeben beim Sekundärteil mit 1 Windung 0,3 V (230 V : 750) und 73,5 A (0,098 A x 750).
Aber warum genau erhöht sich die spannung wenn man eine niedrige windungszahl hat
Nein, die Spannung wird durch weniger Windungen reduziert, dafür die Stromstärke erhöht.
Bei a) häte ich jetzt geschrieben:
Durch den Metallkern, durch die Wicklungen und der wechselspannung wird um einen eisenkern ein magnetfeld erzeugt, was zu und wieder abnimmt, dadurch entsteht wärme, welche auf den Zink übertragen wird...
Aber habe mich lange nicht mehr mit dem thema induktion befasst...
Ok danke und wie sieht es bei b) aus? Ich habe die beiden Formeln: I1/I2=U1/U2 und I2/I1=N1/N2. Nur welche muss ich anwenden ich habe ja sowohl N1 und I2 gegeben
da kann ich dir leider nicht weiterhelfen... ist wie gesagt lange her, als ich dieses thema in meiner ausbildung gehabt habe... Induktion war nie so meine stärke
Vielen Dank. Nur eins versteh ich noch nicht ganz warum genau entsteht eine hohe stromstärke im Sekundärteil