Physik?
Hey Leute also ich bin richtig schlecht in Physik, es wäre echt nett wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Ihr müsst mir nihht die ganze Antwort sagen, ein kleiner Anhaltspunkt reicht mir schon.
Die Aufgabe:
In einem beidseitig verschlossenen papprohr befinden sich 500g bleikügelchen der Temperatur 20°C. An einem Ende des papprohrs ist ein Thermometer angebracht, mit dem man die Temperatur der bleikügelchen messen kann.
Die pappröhre wird hundert mal um 180° gedreht,sodass jedes Mal die bleikügelchen die Länge des papprohrs von einem Meter durchfallen.
Welche Temperatur haben die bleikügelchen, nachdem das papprohr 100 mal gedreht wurde?
Ich hab wirklich null Ahnung.
1 Antwort
Die Bleikügelchen fallen aus insg. 100 Metern Höhe herunter und die ganze potentielle Energie (Masse mal Fallbeschleunigung mal Höhe) wird immer, wenn sie aufeinanderprallen, zu Wärmeenergie. Dabei bleibt die Energiemenge gleich, wegen des Prinzips der Energieerhaltung.
Wie warm sie dabei werden, das sagt Dir die spezifische Wärmekapazität von Blei: Man braucht, um eine Menge davon so und so stark zu erwärmen, soundso viel Energie: Joule pro kg und Grad (Wikipedia-Seite von Blei). Die Wärmeenergie ist dann Masse mal spezif. Wärmekapazität mal Temperaturanstieg.
Du stellst nun eine Gleichung auf, in der Du die beiden Energien gleich setzt und löst sie nach dem Temperaturanstieg auf. Dann setzt Du für die Formelzeichen die Werte ein und bekommst ein paar Grad heraus.
Daß die Kügelchen 500 Gramm wiegen, spielt für das Ergebnis gar keine Rolle, denn die Masse steht auf beiden Seiten der Gleichung und kürzt sich raus.