Philosophie -Unterscheidet sich Mensch von Tier graduell o. prinzipiell?
Ich muss in Philosophie eine Erörterung zu dieser Frage schreibe, komme aber irgendwie nicht richtig voran. Wäre nett wenn einer das in Stichworten oder ganz aufschreibt. Thx
7 Antworten
Graduell würde ich sagen.
Auch Tiere haben (das hat Schopenhauer völlig richtig geschrieben) einen eigenen Willen (ein Stein hat keinen Willen) und ähneln damit dem Menschen. Ihr Intellekt ist anders. Mit einer Katze kann ich mich nicht über Philosophie unterhalten (der Intellekt einer Katze ist sehr unphilosophisch), aber dass sie etwas will (z.B. Fresschen), macht sie deutlich klar.
Die Grundbedürfnisse einer Katze sind nicht so extrem verschieden.
Menschen sind nun mal auch Tiere (genauer: Primaten), nur eben eine spezielle Art Tier mit eigenem Intellekt (der nicht unbedingt "besser" ist, dennoch anders).
In dem Punkt war Schopenhauer Meister Kant etwas voraus...
Sowohl als auch, sagt er hier: https://www.deutschlandfunk.de/anthropologie-der-mensch-ein-tier.1148.de.html?dram:article_id=314723
Naja der Mensch ist sich dauerhaft seiner eigenen Existenz bewusst. Das trifft garantiert nicht auf die meisten Tiere zu, wenn überhaupt. Einige Arten erkennen sich zwar im Spiel, aber das muss nicht für ein komplexes Bewusstsein sprechen.
Thema Bewusstsein: Wir Menschen haben dauerhaft eine Stimme im Kopf. Das Bewusstsein oder auch einfach das Denken. Das macht uns numal zum Menschen. Ich zweifle stark an, dass das bei Tieren Fall ist. Tiere denken wohl kaum über die Zukunft nach und nehmen ganz stumpf war.
Das Handeln von Tieren ist eher eine Abfolge von Instinkten und keine selbständige Entscheidung. Natürlich haben Tiere Emotionen. Da können sie den Menschen allerdings sehr ähnlich sein.
Das ganze ist ein nicht wirklich erschlossenes Thema. Zuerst müsste man rausfinden warum wir überhaupt ein Bewusstsein haben.
LG,
Louis
Tiere sind materielle Dimension, materielle Energie, bis 3. Stufe. Sie haben Wesen.
Menschen sind marginale Dimension, marginale Energie, auf 4. Stufe. Es ist Erwachen auf die 5. Dimension. Menschen haben Wesen und Geist.
6. bis 7. Dimension nennt man Gottsucher, New age, Esoteriker.
Ab 8. Dim. aufwärts sind Erleuchtete, mit Teilerleuchtung oder auf 12. Dim. voll im Bewusstsein.
Die Stufen sind nicht haargenau abzugrenzen. Sie greifen ineinander über. Es gibt schon bewusste Tiere, aber auch noch unbewusste Menschen, die noch ihr Ego sind.
In der Philosophie geht es um Geist Bewusstsein, nicht um den phys. Körper und Egodenken.
Geist ist einfühlen. Deshalb heisst es: Gott ist die Wahrheit, die Liebe.
Ich würde sagen graduell. Über gewisse Qualitäten verfügt soweit wir wissen nur der Mensch, wie Abstraktes Denken, eine praktische Vernunft, ....
Während Tiere nur über niedere Qualitäten verfügen wie Freude und Schmerzwahrnehmung
Jegliche Hervorhebungen, durch gezielte Wörter wie z.B "besonders" stellen lediglich eine Verzierung und Glorifizierung da und sind nicht haltbar.
Durch gezielte Einwirkung wäre auch ein Tier XY in der Lage über diese Qualitäten zu verfügen. Oder wie üblich durch Evo. Die Qualitäten, die Mensxh besitzt, sind nicht sonderlich (verglichen mit anderen Tieren) gut.
Ein Tier muss nicht die Qualitäten wie der Mensch besitzen. Ein Nilkrokodil kann ein Jahr lang ohne Nahrung auskommen während der Mensch nach paar süßen Tagen armselig..
Nicht das du mich falsch verstehst. Tiere sollte geschützt werden, aber die Qualitäten die ich benannt habe hat soweit wir bisher wissen nur der Mensch.
Durch gezielte Einwirkung wäre auch ein Tier XY in der Lage über diese Qualitäten zu verfügen. Oder wie üblich durch Evo. Die Qualitäten, die Mensch besitzt, sind nicht sonderlich (verglichen mit anderen Tieren) gut.
Durchaus, aber bisher haben wir noch kein Uplifting Programm gestartet.
Ein Tier muss nicht die Qualitäten wie der Mensch besitzen. Ein Nilkrokodil kann ein Jahr lang ohne Nahrung auskommen während der Mensch nach paar süßen Tagen armselig..
Klar haben Tiere einzigartige Eigenschaften, aber diese sind nicht höherer Geistiger Natur. Ein Tier kann nie über Religion, Politik oder Philosophie nachdenken.
Ein Tier muss nicht über solch belanglose Sachen nachdenken, die keinen natürlichen Halt besitzen. Es sind widernatürliche Dinge (Politik, Geld, Arbeiten für Geld, Wohnung usw).
Tiere werden "je nachdem" in Ihre zugehörige Klasse reingeboren (Ameisen z.B). Die Rollen sind bereits verteilt. Bei anderen widerum nicht. Jeder bereits in seinem Habitat.
Es ist ein hohes Gesxhenk, dass man vor sixh hinleben kann, wie es Tiere tun.
Nur weil der Mensxh paar cm weiter denken kann als Tiere, steht ihm keine "höhere" Bestimmung (Gott/Religion/geistige Natur) zu.
Menschen benehmen sich nach wie vor wie Tiere. Sie weichen lediglich paar cm ab.
Tiefsee-Anglerfische haben kein erworbenes Immunsystem und Pärchen verschmelzen miteinander (faz). Viele Spezies haben etwas Besonderes, das sie von den anderen unterscheidet. Es gibt mindestens eine Affenart, die sich in der Steinzeit befindet (nationalgeographic). Homo Sapiens hat auch ein besonderes Talent fürs Werfen (Spektrum).
Die eigene Spezies aufwerten zu wollen ist Ausdruck von Vorurteilen - analog zu Menschengruppen, die versuchen sich auf- und die anderen abzuwerten.
Ändert nichts daran,dass der Mensch ein Tier ist.