Pflegekind mit ADHS?

3 Antworten

das hängt zunächst davon ab, welche Unterstützung ihr braucht. ggf. kann Erziehungsberatung (steht euch bei Pflegekind ohnehin zu) und / oder eine Familientherapie bei einem ADS/ADHS-erfahrenen Therapeuten helfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 5 Kinder

Es kommt sehr darauf an, inwieweit eine besondere Förderung des Kindes erforderlich ist. Manche leben ein ganz normales Leben, andere haben Wutausbrüche, schaffen keine Schule und brauche auch im Erwachsenenleben Unterstützung.

Diese Details müsst ihr mit euren Ärzten beraten und womöglich ist das Kind noch jung und man weiß noch gar nicht, wie es sich entwickeln wird.

Keine Ahnung welche Unterstützung du dir erwartest.

Mein Sohn hat ADS, vermutlich von mir vererbt, gibt da wohl ne familiäre Häufung, nur hatte bei mir als Kind noch keiner an ADS gedacht. Um Ergotherapie mussten wir uns selbst kümmern und diese auch selbst bezahlen.

Um etwas spezielleres Augenmerk auf seine Bedürfnisse im schulischen Kontext mussten wir uns auch selbst kümmern.

Medikamente bekommt er keine.